Mahlzeit...
Spitzmaulnashorn
Fünf Nashornarten leben als heutige Vertreter einer viele Millionen Jahre alten Tiergruppe in Afrika und Asien. Allen Arten gemeinsam ist, dass sie in ihrem Bestand gefährdet sind. Was in der Natur der eigenen Sicherheit dienen sollte, war und ist Anlass einer massiven, an die
Grenzen der Ausrottung führenden Bejagung: das Nasenhorn. Diese aus miteinander verpappten Haaren bestehende Struktur findet pulverisiert als Heil- und Potenzmittel in der asiatischen Medizin und als Dolchknauf in Jemen Verwendung. Wurde der Nashornbestand am Übergang ins 20. Jahrhundert noch auf rund 1 Million Tiere geschätzt, waren es 1970 nur noch rund 70'000 Tiere. Heutige Schätzungen nennen die Zahl 18'000. Möglicherweise ist nun in den letzten Jahren eine Unterart des Breitmaulnashorns im Freiland gänzlich ausgerottet worden.
Der Panzernashorn-Bestand in Nepal erlitt einen dramatischen Rückgang.
Franz Sommer 03/07/2011 13:54
Hoi Markusein wirklich schönes Nashorn-Portrait. Schnitt und Belichtung gefallen und je länger ich mir das Foto ansehe scheint es mir als würde er/sie "lächeln" ;-)
Grüessli Franz
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