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mahnende gedenkstätte an den sklavenhandel

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rsiemer

Premium (Pro), bremen - und keinen schritt nach rechts!

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mahnende gedenkstätte an den sklavenhandel

das fort são jorge da mina in elmina an der sogenannten goldküste in ghana.
die gegend war reich an gold, elfenbein und gewürzen.
zur sicherung ihrer handelswege bauten die europäer, darunter portugiesen, schweden, engländer, dänen, deutsche und holländer, zwischen 1482 und 1786 diverse festungen.

ab 1505 kam der sklavenhandel dazu.
ghana war mehr als drei jahrhunderte lang der größte sklavenumschlagplatz afrikas.
europäische kaufleute ließen menschen entführen und sperrten sie in riesige verliese
in den forts, wo sie.wie vieh zusammengepfercht über wochen ohne wasser und
sanitäre einrichtungen, sowie unter vielfätiger sexueller gewalt ausharren mussten.
dann wurden sie auf schiffe verfrachtet und nach nordamerika verkauft.

etwa 10-12 millionen sklaven sollen dort angekommen sein.
etwa etwa doppelt so viele starben bereits vorher.
ohne die kooperation afrikanischer eliten mit den europäern
wäre der sklavenhandel wohl gar nicht möglich gewesen.

moderne formen der sklaverei sind heute noch weit verbreitet.

weiter infos zum sklavenhandel in ghana:
https://www.nordkap-nach-suedkap.de/elmina-castle-in-ghana-spuren-der-kolonialzeit-und-sklaverei/

[scan vom dia]

Commenti 20

AnniNam 27/12/2021 12:38
Einfach nur schrecklich ! Hoffen wir, dass das nie wieder passiert. Eine feine Aufnahme und danke für Text und Link.
LG Anni
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KaSb 23/12/2021 18:35
Sicherlich eins der düstersten Kapitel europäischer Geschichte. Bedrückend die Formen moderner Sklaverei, die bis heute andauern. Viele Grüße Karin
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Uli Aßmann 23/12/2021 17:04
Ein äußerst informativer und wichtiger Begleittext zu einer geschichtsträchtigen Aufnahme!
Danke auch für den Link!
Gruß Uli
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Eolynn 19/12/2021 20:05
Ja, Du warst in Elmina! Ich habe von dort leider nur relativ schlechte Scans. Gut, dass Du den Ort zeigst!!!!
liebe grüsse
claude
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MarianneWogeck 19/12/2021 19:14
Dass zur Kolonialzeit viele Entsetzlichkeiten passierten, ist uns ja bekannt. Dass der Sklavenhandel blühte und Menschen zur Ware wurden ebenfalls. Aber sicher fehlen uns viele Einzelheiten dazu. Und wenn man dein Foto betrachtet, denkt man eher an ein historisches Gemäuser. Danke für deine Information.
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HemaWa 19/12/2021 19:07
Ein dunkles Kapitel der Menschheit. Auch heute noch.
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spBiggi 19/12/2021 11:29
Dieses Fort sieht eigentlich so schön stolz aus, mitten in den Wellen umgeben von Palmen, aber wenn man dann Deine Test liest.....was für ein Entsetzen! Das kann man sich gar nicht vorstellen - Dein gelungenes Foto ist ein schlimmes Zeitdokument.
Adventsgrüße von BIggi
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Simone Slosharek 19/12/2021 9:54
Man möchte eigentlich beim Anblick Deiner Aufnahme einen ganz anderen Text darunter schreiben, aber wenn man den Text dazu liest....ist man sofort geläutert....ein trauriges und entsetzliches Zeitdokument...Danke für`s Zeigen und die Erläuterungen dazu.
Lieben Gruß Simone
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emen49 18/12/2021 14:15
Wieviel Unrecht gab es und gibt es noch in dieser Welt... danke für den Begleittext...
Interessant gestaltete Aufnahme.
Viele Grüße
Marianne
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Kulturbeutel 18/12/2021 10:19
Einfach beängstigend was sich Menschen angetan haben und auch heute noch antun.
LG Manfred
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Werner Sperl 18/12/2021 8:38
Danke für die INFO! LG Werner
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Vitória Castelo Santos 17/12/2021 17:26
Das ist sehr schön, klasse Aufnahme!
LG Vitoria
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Detlef Both 17/12/2021 16:50
Gut dokumentiert mit lesenswerten Infos.
Palmen und Meer stehen nicht immer für Urlaubsidylle.
Gruß Detlef
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aposab1958 17/12/2021 14:56
ein mahnender Beitrag, der gut zur Weihnachtszeit paßt- auf daß wir einmal daran denken, woher unser Wohlstand rührt.. Erinnern ist wichtig..
lg Sabine
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Fotobock 17/12/2021 12:41
Wild und schön. Mahnmale sind wichtig, damit sich die Historie nicht immer wiederholt. lg Barbara
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