Burkhard Bartel


Premium (World), Stuttgart

Make love not war

Der Schwetzinger Schlossherr, Kurfürst Carl Theodor, wurde vom Preußenkönig Friedrich II als "Glücksschwein" bezeichnet, "Weil der faule Kerl mehr Länder geerbt, als er selbst erobert habe."
Dieser liebte mehr die Kunst und seine Mätressen als das Kriegshandwerk.
Besser auf einem Glücksschwein ins Boudoir als auf einem Schlachtross in den Tod.
Karl Theodor, Kurfürst von der Pfalz, war ein Förderer der Künste.
Der Bildhauer vom Bodensee, Peter Lenk, gestaltete seine Plastik "Das Glücksschwein von Schwetzingen" nach einem Spottgedicht über den alten Schürzenjäger:
"Oh lieber Herr und Heiland,
was schickst du uns aus Mailand
so eine schöne Frau für diese alte Sau".

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