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Mal was zum schmuzeln

Mal was zum schmuzeln

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Mal was zum schmuzeln


Angeregt durch das S 3/6 Foto von Joachim Engelbracht konnte ich nicht anders als schnell mal was lustiges zu scannen aus meiner Nördlinger Zeit.

Viel wird immer über Lokomotiven gefachsimpelt wie es da oben auf dem Führerstand wohl zugeht.
Viele wissen es besser als der Meister selbst, der eine kennt einen der hat ihm gesagt.....

Zu sehen ist hier nun mal die lustige Seite von lieben Menschen die sich einen Traum erfüllen um mal kurz den Ehrenlokführer abzulegen.
Doch das es so leicht nicht ist kann man auf dem Foto kaum übersehen. Überhaupt den Regler der S 3/6 erst mal zu öffnen damit die Lok sich bewegt.

Dabei fiel mir ungewollt heraus in meinen thüringischen Dialekt zum dem Frankfurter Mann:
"Na do müssen mar en poar Thüringer Klöße meehr esse um des Ding do uf zu kriche".

Im übrigen der gute Mann kann es nicht wissen, denn in der Tat bei der S 3/6 geht der Regler schon schwer auf. Es ist wie so oft auf der Dampflok mit einen Trick läßt sich das Reglerventil ohne weiteres öffnen.
Nebenbei gesagt, bei solchen Unternehmungen habe ich mehr geschwitzt als beim schippen wenn wir einen schweren Güterzug am Harken hatten.
Mit der Lok bewegten wir uns im Museumsgelände wo sich unübersehbare Massen aufhielten dabei kreuz und quer herumirrten.

Soviel Spaß zwischen den Jahren.

Es grüßt Ralf

Commenti 9

  • Volker Thalhäuser 16/01/2008 17:15

    da hilft kein Kloß mehr , da müssen Bratwürste ran
  • KA Mera 08/01/2008 14:05

    Wunderbar :-)
  • Anja Pfeifer 03/01/2008 1:52

    Das Gesicht ist ja wirklich köstlich :-)

    LG Anja
  • Steffen°Conrad 30/12/2007 12:14

    Huuuaaaaa ;-)
    Es will jedes Handwerk gelernt sein...
    und wer fahren kann, kann noch lange nicht bremsen ;-)
    Vg conni
  • Holm Riebe 29/12/2007 21:17

    Ich denke auch, so eine Dampflok zu fahren, da mußte man schon richtig vom Fach sein, so von der Pike auf. Das waren wilde Rösser, da war viel Betreuung notwendig und Detailwissen mit Erfahrung gepaart. Noch eine ganz andere Liga wie die späteren Loks. Und natürlich harte Arbeit. Wenn ich früher 80 Zentner Kohle bei den Eltern reingeschafft hatte brauchte ich nichts mehr an dem Tag. Alle Achtung und Respekt!! Mal mit einen Regler öffnen ist da nicht viel getan, man sieht es ja. Gruß Holm
  • Klaus Kieslich 29/12/2007 16:12

    Ich glaub ,ich hätte da auch wie ein Schluck Wasser drangehangen :-)
    Gruß klaus
  • Ralf Göhl 29/12/2007 16:10

    @Nein, nein Joachim,
    die Verzahnung war nicht der Grund.
    Der Regler dieser Lok ging wirklich unheimlich schwer auf, so schwer wie ich es nicht gewohnt war.
    Um den zu öffnen braucht es einen ganz anderen Stand und kurzzeitig viel Kraft in beiden Händen.
    Wenn der Punkt dann überwunden ist beginnt es richtig Spaß zu machen mit den selbigen zu spielen.
    LG Ralf
  • Joachim Engelbracht 29/12/2007 15:27

    Tja, wenn man die Verzahnung nicht lockert. Kann selbst Arnie den Regeler nicht bewegen. Der würde in da glatt verbiegen oder abreißen.
    Beim heiteren Berufe raten hätte der gute Mann mit dieser Handbewegung Glück und könnte ein volles Schwein mit nach Hause nehmen.
    So einen Griff zum Regeler hab ich noch nie gesehen.
    Aber so sind sie halt, die Männer die den Grundstein legen oder das Goldene Band durchschneiden.
    Liebe Grüße: Achim
  • Tom GraphiXX 29/12/2007 14:13

    Wieder mal typisch Du!

    Glückauf und gute Fahrt ins Neue Jahr! Full Steam Ahead!

    Tom