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Bento Cristiano


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Mallertshofer See

Bis in das 20. Jahrhundert war das Gebiet Agrarland, das bis 1880 von dem 300 m nördlich gelegen mittelalterlichen Dreiseithof Maletshofen aus bewirtschaftet wurde. Dieser ist heute nurmehr als Wüstung erhalten, war aber namensstiftend für den See. Es besteht noch die dortige, als Denkmal geschützte Kapelle St. Martin. In den 1970er Jahren wurde die Landwirtschaft eingeschränkt, da im Tagebau die anstehenden nacheiszeitlichen Kiesvorkommen abgebaut wurden. Nachdem das Gelände ausgebeutet war, wurde nur die nördliche Hälfte der entstandenen Kiesgrube mit Müll unklarer Genese und Aushub wieder verfüllt und der See entstand.

Die Natur wurde überwiegend sich selbst überlassen und das nördlich und östlich des Sees gelegene Areal ab 1995 zum Naturschutzgebiet umgewidmet

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