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Malocherglück oder Schachtzeichen mit Tetraeder C.laudia
Ziemlich genau zwischen Lippe und Ruhr
kam man dem schwarzen Gold auf der Spur.
Empor schossen Zechen und riesige Werke,
der Pott, wie er hieß, gewann arg an Stärke.
Hier wurde geschuftet, auf Teufel komm raus,
mit Stolz für Familie, den Garten, das Haus.
Schweiß wurd’ vergossen in dunklen Tiefen,
der Vater auf Nachtschicht - die Kinder, sie schliefen.
Heut’ ist die Kohle fast schon Geschichte,
die Gruben sind leer und meistens zunichte.
Der einstige Hauer sitzt sinnend im Garten,
und spielt mit den Nachbarn gelegentlich Karten.
Der Fußball regiert hier, wie in alten Zeiten,
die Fans sich wie damals noch raufen und streiten.
Mit „dat und mit wat“ wird von jeher gesprochen.
dem kleinen Malocher, dem schmerzen die Knochen.
Unser Revier, das liegt ganz tief im Westen.
Hier kannst Du Bierchen und Currywurst testen.
Hier hält man zusammen, egal was geschieht.
in unser Heimat - dem Ruhrgebiet.
Sehr schön.... wenn ich aus den verschiedenen Fenstern meiner Wohnung geschaut habe, sah ich insgesamt 3 von diesen Heliumballons.
„Das alte Revier“
An einem Ort zwischen Kohlen und Staub,
da liegt das Revier und vor Lärm ganz taub.
Im Herzen von Deutschland, doch ziemlich im Westen,
da schmeckt „dat Pilsken“ dat kannste testen.
Wo der Kumpel die Kohle frisst,
nach der Maloche im Garten noch ist,
wo Dortmund und Schalke sich Schlachten schlagen,
und Menschen sich über die „Stütze“ beklagen.
Wo trotz freier Sicht die Lunge noch staubt,
der Bierbauch dem Hemde die Knöpfe raubt,
wo es in Kneipen noch Erdnüsse gibt,
und der Hauer den Steiger noch liebt.
Wo die Taube den Brief bringt, dem Vater sehr gerne,
von Bochum nach Essen, von Bottrop nach Herne,
wo’s Pommes Rot-Weiß und Currywurst gibt,
wo der Rentner die Kugel ruhig schiebt.
Wo die Kohle füllt fleißig den Pott,
die Zechen bald sterben und werden zu Schrott,
wo Arbeit gefragt war, und nicht nur das Bier,
da war uns’re Heimat, das alte Revier.
Wer den eigenen Charme des Ruhrgebiets sehen möchte, sollte den Tetraeder bei guter Sicht in Bottrop besteigen. Bei Höhenangst allerdings sollte man es lieber lassen. Er schwankt ein wenig, ist 50 Meter hoch und steht auf der Kuppe der ca. 120 m hohen Halde Beckstraße in Bottrop-Batenbrock
Einem Mädchen aus dem Pott, so wie ich es bin, zeigst du hier ein tolles Bild. Eine feine Erinnerung der tollen Woche mit den Schachtzeichen. Der Wasserdampf aus dem Kühlturm sollte niemanden abschrecken.
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† Norbert van Tiggelen 28/09/2012 15:40
Und es gefällt mir noch immer großartig...Ruhrgebiet
Ziemlich genau zwischen Lippe und Ruhr
kam man dem schwarzen Gold auf der Spur.
Empor schossen Zechen und riesige Werke,
der Pott, wie er hieß, gewann arg an Stärke.
Hier wurde geschuftet, auf Teufel komm raus,
mit Stolz für Familie, den Garten, das Haus.
Schweiß wurd’ vergossen in dunklen Tiefen,
der Vater auf Nachtschicht - die Kinder, sie schliefen.
Heut’ ist die Kohle fast schon Geschichte,
die Gruben sind leer und meistens zunichte.
Der einstige Hauer sitzt sinnend im Garten,
und spielt mit den Nachbarn gelegentlich Karten.
Der Fußball regiert hier, wie in alten Zeiten,
die Fans sich wie damals noch raufen und streiten.
Mit „dat und mit wat“ wird von jeher gesprochen.
dem kleinen Malocher, dem schmerzen die Knochen.
Unser Revier, das liegt ganz tief im Westen.
Hier kannst Du Bierchen und Currywurst testen.
Hier hält man zusammen, egal was geschieht.
in unser Heimat - dem Ruhrgebiet.
©Norbert van Tiggelen
Jürgen Divina 31/05/2010 21:44
Pott pur, so ist das in unserer rauhen Landschaft. Schön mit Tetraeder und SchachtZeichen.Liebe Grüße, Jürgen
† Norbert van Tiggelen 31/05/2010 20:21
Sehr schön.... wenn ich aus den verschiedenen Fenstern meiner Wohnung geschaut habe, sah ich insgesamt 3 von diesen Heliumballons.„Das alte Revier“
An einem Ort zwischen Kohlen und Staub,
da liegt das Revier und vor Lärm ganz taub.
Im Herzen von Deutschland, doch ziemlich im Westen,
da schmeckt „dat Pilsken“ dat kannste testen.
Wo der Kumpel die Kohle frisst,
nach der Maloche im Garten noch ist,
wo Dortmund und Schalke sich Schlachten schlagen,
und Menschen sich über die „Stütze“ beklagen.
Wo trotz freier Sicht die Lunge noch staubt,
der Bierbauch dem Hemde die Knöpfe raubt,
wo es in Kneipen noch Erdnüsse gibt,
und der Hauer den Steiger noch liebt.
Wo die Taube den Brief bringt, dem Vater sehr gerne,
von Bochum nach Essen, von Bottrop nach Herne,
wo’s Pommes Rot-Weiß und Currywurst gibt,
wo der Rentner die Kugel ruhig schiebt.
Wo die Kohle füllt fleißig den Pott,
die Zechen bald sterben und werden zu Schrott,
wo Arbeit gefragt war, und nicht nur das Bier,
da war uns’re Heimat, das alte Revier.
© Norbert van Tiggelen
http://Phosphorkeule.mystorys.de
Bea Dietrich-Gromotka 30/05/2010 22:43
...der pott kocht !!!!!!!!Marie4you 30/05/2010 21:27
Wer den eigenen Charme des Ruhrgebiets sehen möchte, sollte den Tetraeder bei guter Sicht in Bottrop besteigen. Bei Höhenangst allerdings sollte man es lieber lassen. Er schwankt ein wenig, ist 50 Meter hoch und steht auf der Kuppe der ca. 120 m hohen Halde Beckstraße in Bottrop-BatenbrockEinem Mädchen aus dem Pott, so wie ich es bin, zeigst du hier ein tolles Bild. Eine feine Erinnerung der tollen Woche mit den Schachtzeichen. Der Wasserdampf aus dem Kühlturm sollte niemanden abschrecken.
LG
Marita