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Hata Tuerk


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Mango

Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Gebiet zwischen dem indischen Assam und Burma und ist im tropischen Regenwald zuhause, kommt heute aber als Kulturpflanze in weiten Teilen der Welt vor, darunter in den USA, Mexiko und weiteren Ländern Mittel- und Südamerikas, in der Karibik, im tropischen Gürtel Afrikas (z. B. in Kenia), in weiten Teilen Asiens wie z. B. den Philippinen und auch in Australien. Indien gilt immer noch als Hauptproduzent von Mangofrüchten. In Europa werden die Bäume hauptsächlich in Spanien kultiviert, hier vor allem an der Costa del Sol und auf den kanarischen Inseln.
Mangos sollen den Darm beruhigen, weil sie gut verdaulich sind. In Indien werden Mangos verwendet, um Blutungen zu stoppen, um das Herz zu stärken, und man schreibt ihnen einen positiven Effekt auf das Gehirn zu. Ihr hoher Eisengehalt macht sie bei Anämie wertvoll. Durch den hohen Gehalt an Vitamin A können Mangos vorbeugend gegen Infektionen und Erkältungskrankheiten eingesetzt werden und sorgen für gesunde Schleimhäute.
Mangos - sofern sie reif sind - sehr safthaltig sind und daher esstechnisch eine Herausforderung darstellen können. Nach Europa importierte Früchte werden jedoch meistens halbreif gepflückt. Zwar reifen Mangos auf dem Transport nach (sie sind Äthylen-Produzenten und daher dazu in der Lage), sie erreichen jedoch selten den Saftgehalt oder den Geschmack einer vollreif gepflückten Frucht. Eine reife Mango hat eine gelborange bis rötliche Schale. Ist sie beim Kauf noch nicht ausgereift, kann sie an einem kühlen, dunklen Platz nachreifen. Eine Lagerung im Kühlschrank verlangsamt diesen Nachreifeprozess.


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