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Bea E.


Premium (Pro), München

Mangos im Angebot

ein gutes Geschäft zur Reifezeit der Mangos für die Frauen entlang der Hauptverkehrsader nach Bodo Dioulasso und Ouagadougou.

Commenti 2

  • Brigitte H... 09/06/2023 12:56

    Eine schöne bunte  Marktszene bei der nicht nur der Vordergrund sehenswert ist......
    Über das Umweltproblem Plastik scheint sich dort keiner Gedanken zu machen..Dabei gibt es gerade in Afrika so schöne Körbe  und Taschen aus Naturmaterial mit denen man den Einkauf sicher  nach Hause bringt.. Ich verstehe es nicht..!
    Lese gerade  Ouagadougou  ,das erinnert mich an das Projekt  "Operndorf " von Schlingensief... Meine Tochter  war  beim Theaterfestival „Récréâtrales " vor Ort..

    Gibt es das Operndorf noch ?
    Das war sicher wieder eine spannende Reise für dich, Bea .

    lg Brigitte
    • Bea E. 12/06/2023 18:53

      Liebe Brigitte. Das Dorf gibt es schon noch. Das sognannte Opernhaus wurde nicht realisiert. Aber die Gebäude für die Schüler oder Artist in Residenz schon. Es sind auch glaube ich mehr Schüler*innen als am Anfang. Ich habe mich ein wenig mit der Entstehung des Operndorfes beschäftigt. Hätte man das Ganze in Ouagadougou realisiert ( was auch zur Disposition stand, aber von Schlingensief nicht favorisiert wurde ) dann wäre, glaube ich mehr entstanden und auch für kulturelle Verabstaltungen genutzt worden. Das Operndorf liegt eine Stunde ausserhalb der Hauptstadt, nicht gerade eine Strecke, die man schnell mal fährt. Noch dazu bei den schlechten Straßenverhältnissen.
      Was das Müllproblem angeht: es gibt sogar Initiativen, die Müllsammeln belohnen. Eher größere Plastikteile und Metall. Aber das ist keine große Sache dort. Leider gibt es keine Mülldeponien. Warum die Regierung sich nicht darum kümmert, ist mir ein Rätsel. Es wird ja jedes Jahr während der Regenzeit das meiste weggeschwemmt, da braucht man sich nicht zu kümmern, so denkt man wahrscheinlich. Es ist weg und landet irgendwann woanders im Meer, wie wir alle wissen. Es liegt zwar der ganze Plastikmüll herum, aber gemessen an unserer Müllproduktion sind die Afrikaner*innen noch "Waisenknaben". Unser Lebensstil produziert viel mehr Abfall, den wir ihnen auch noch schicken. Traurige Wahrheit. LG Bea