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Ich sagte flehend ihren Namen, und indem ich ihn sagte, entfernte sie sich von mir, es war, als fühlte sie sich beschmutzt, so als hätte ich mit ihrem Namen eine niemals ausgesprochene, furchtbare Wahrheit über die Welt gesagt. Später sagte sie mir, Namen engten ein, und indem ich ihren Namen sagte, um sie zum Bleiben aufzufordern, entweihte ich die Liebe zwischen uns. Das Verhältnis des Unbestimmten, des viel zu Großen, Ehrfurchteinflößenden sei niedergestreckt worden auf dem Altar moralischer Klarheit, und Symbol des Willens zu dieser Klarheit sei das Jammern nach dem Bleibenden, dessen Auswuchs mein Rufen ihres Namens gewesen sei. Jetzt, wo ich all dies weiß, bereue ich es, ihren Namen jemals erfahren zu haben.
Denn lieben kann man eigentlich nur das Unbekannte.





frohe Weihnachten noch allseits! :)
und wem das Bild bekannt vorkommt: ja, es ist das hier, nur als Lith:

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