Mausohr im Winterschlaf
Mausohrfledermaus im eisenerzstollen beim Winterschlaf. die hohe Luftfeuchtigkeit schützt die empfindlichen Tiere vor dem Austrocknen, was deutlich an den Wassertropfrn im Fell und an den Hautteilen zu sehen ist.
Beim Fotografieren von Fledermäusen im Winterquartier ist äußerste Umsicht gefordert, um die Tiere nicht zu wecken. Luftanhalten und nur sekundenweiser Aufenthalt im Dunstkreis der Tiere sind ein Muss und das Ladegeräusch des Blitzes muss unterdrückt werden. Aus diesem Grund bedarf es einer Ausnahmegenehmigung, die mir als Quartierbetreuer vorliegt.
Milan Podany 27/10/2010 10:41
Muß ja ein sehr feuchtes Quartier sein, so etwas kenne ich nur aus Stollen oder Nicht-Karst-HöhlenGruß Milan
Mandy Wendrock 02/02/2006 22:23
Hallo Herr FischerIch habe mir ihre Fotos angesehen.Die Fotos sind absolut genial! Wenn ich bedenke das ich mal Fotografin werden möchte hab ich noch viel vor mir.Ich hoffe sie setzen noch mehr von diesen wunderschönen Natur-und Tierfotografien rein.
Ihre Mandy
erica conzett ec 28/01/2006 22:56
eine sagenhaft interesante aufnahmetoll habe wieder was gelernt
lg erica
Holger Droste 28/01/2006 19:49
eine einmalige Aufnahme ,bin beeindruckt !gruß holger
Jürgen Dietrich 28/01/2006 18:38
Diese Fledermausfotos machen mich ganz wahnsinnig vor Neid.LG Jürgen
Hans-Wilhelm Grömping 28/01/2006 18:36
Hochinteressantes Foto!Überleben die Tiere denn auch, wenn sie so nass werden?
Normalerweise hängen sie doch im Trockenen.
LG Hawi
Eric-Achim Fischer 28/01/2006 18:11
Kann ich dir sagen: Der Stoffwechsel wird aufgrund der niedrigen Außentemperatur (1-3°C) im Quartier auf ein absolutes Minimum reduziert (Herzschlag von etwa 600/min auf 1-2/min, die Atemfrequenz sinkt auf bis zu einen Atemzug in 3 min. Im Herbst fressen sich die Tiere eine Fettschicht an, die sie über den Winter bringt. Natürlicherweise wachen die Tiere im Winter einige Male auf, dann fährt der Stoffwechsel hoch. Werden sie gestört und wachen öfter auf, können sie verhungern.Gruß Eric
jeverman 28/01/2006 18:06
Starkes Doku!Man fragt sich wie die Tiere das überleben...
LG Andreas