Mehr als 400 Waldbrände
haben dieses Jahr schon wieder mehr als 70.000 Hektar Wald und Ackerland vernichtet.
Am schwersten betroffen ist das Gebiet der zum Naturpark erklärten Gebirgsregion Serra da Estrela und dem Nationalpark Peneda ca. 100 Kilometer nordöstlich von Porto.
Das ganze Gebiet ist schwer zugänglich und erschwert die Löscharbeiten.
Leider gibt es immer noch viele Bauern, die trotz der Trockenheit und Hitze ihre Felder abflammen, aber auch selbst entflammende Eukalypthusbäume, Glasmüll, Brandstifter und unbedachter Umgang mit Zigaretten, die zu diesen verherrenden Bränden führen.
Seit Wochen liegen hier die Temperaturen weit über 40° C.
Diese Luftaufnahme von meinem Rückflug am 20.02.2009 ist in etwa dieses Gebiet. Am Staudamm do Ermal (oben rechts zu sehen ) beginnt das Naturschutzgebiet Peneda Geres im Bezirk Minho in dem auch mehrere Brände wüten.
Die Aufnahme ist von der Qualität her besch.... - ist also nur als Doku zu sehen
Annette Ralla 18/08/2010 23:42
Ein Ergebnis der Dummheit einiger Menschen und das wird es leider immer wieder geben!(Ist aber eine gute und übersichtliche Aufnahme geworden!
LG Annette
008 17/08/2010 21:36
Gut festgehalten, und ziemlich zeitnah eingestelltwann wird die Welt sich endlich einmal ändern
Annedore Schreiber 17/08/2010 19:57
Eine Katastrophe jagd die nächste. Was sich zur Zeit weltweit abspielt, ist kaum noch zu ertragen.LG Annedore
Rainer Golembiewski 17/08/2010 15:16
beeindruckend! Bin im November da drüber geflogen!!Anne Rudolph 17/08/2010 12:49
Das ewige Übel in Portugal. Ich kenn das von der Algarve. Es ist trauriglg anne
Doris Kühle 17/08/2010 10:53
Danke Matthias,was die Naturkatastrophen angeht, sehe ich das nicht anders.
Es ist einfach zuviel in den letzten Jahren. Liegt es an der verbesserten Informationsflut über die Medien? Ich denke nicht, wenn man die Meldungen der Wissenschaftler verfolgt.
Riesige Waldbrände, ungalubliche Überschwemmungen in China und Pakistan,
eisige Winter in Südamerika, abbrechende Riesengletscher in Grönland und glutheiße Sommer.
40%iger Rückgang des Plankton im Meer und die Ölkatastrophe wo noch keiner die Folgen ermessen kann.
Die Menschheit hat schon lange zum Countdown gerufen. Die zukünftigen Generationen werden es nicht leicht haben.
Matthias Sozusagen 17/08/2010 10:46
schon traurig ... vielerorts brennt die Welt...Australien, Russland, ...dann noch die Ölkatastrophe.
Das alles stimmt schon sehr nachdenklich.
Gutes Dokumentarfoto!