Mein Sonntag
Auf einem Felsen, fernes Land
Da saßen wir und sahen uns an
Nicht verliebt, aber vergnügt
Die Herzen warm aber kein Mut
Dem anderen zu gestehen,
Dass ein Kuss doch so viel schöner wär,
An diesem Ort mit Blick aufs Meer
Gerade erwacht, von Weiß umhüllt
Der Blick zur Wand, kein Traum
Kein Meer, kein Felsen, kein fernes Land.
Warten jetzt, stundenlang,
Weil Arm und Bein schon längst erstarrt
Von Leere und eisiger Kälte
Die bis zu meinem Herze ragt.
Schwester sagtest du, und bist dabei so reich
An Schönheit, die nur ein Engel könne erben.
Nicht mit dem Schwert, sondern mit Herz
Hät ich doch lieber, ich pechschwarzer Kater,
Gekämpft um dich in diesen sieben Leben.
Dieses nun ist mein Sonntag.
Und keinen Mut brauch ich, sondern nur Traum.
Auf einem Felsen, im fernen Land,
Werde ich dir dort meinen Kuss dann geben.
Thomassch 13/05/2008 21:44
Was soll ich sagen. Ich bin hingerissen.RAMONA G. 12/05/2008 18:05
.bewegend - tiefgehend - stark