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mein Verständnis und Mitgefühl ...

mein Verständnis und Mitgefühl ...

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Angelika Witt-Schomber


Premium (World), Heiligenhaus

mein Verständnis und Mitgefühl ...

In einem Hundeforum habe ich heute gelesen, daß es in Amstetten zu einer tödlichen Beißattacke auf ein Kleinkind gekommen ist. Der Hund der Familie, der das Kind getötet hatte, ist sofort eingeschläfert worden.

Ich habe auch deshalb diese Winzlinge, weil ich nicht wüßte, ob ich mit der Erziehung und Sozialisation eines großen und potentiell gefährlichen Hundes zurecht kommen würde.

Wenn ich versuche, Leuten zu erklären, daß ich Mister Right dazu bringen will, Beißen aus seinem Verhaltensrepertoire zu streichen, und deswegen Hundekontakte nur streng kontrolliert zulasse (er ist ein Angstbeißer ...), ernte ich oft nur Unverständnis, er kann doch nichts anrichten. Trotzdem möchte ich nicht, daß Aggressionen für meine Hunde ein notwendiges Verhalten darstellen.

In dem Forum ist das Einschläfern kontrovers diskutert worden. Ich empfinde das Ganze als große Tragik.

Mein Mitgefühl und Verständnis gilt den Eltern.


Mister Right, 11. November 2009

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Bitte keine Bilder verlinken, danke!

Commenti 16

  • Stefanie Krause 19/11/2009 10:25

    Ich weiß, den Medien kann man nicht trauen...aber es klingt so unglaublich, dass es mir mal wieder typisch Mensch erscheint. Außerdem kann sich ja jeder seine eigene Meinung darüber bilden!

    Hier meine Quelle (Tierschutzforum):
    http://forum.afww.de/viewtopic.php?t=6680

    LG Stefanie
  • Angelika Witt-Schomber 19/11/2009 6:55

    Ich möchte da auch niemanden verurteilen ... Fehler machen wir alle ...

    ...zum einen kenne ich den absolut wirklichen Hergang nicht, aber ich bin selbst Mutter, mein Sohn ist inzwischen 23, und ein Kind zu verlieren ist das Schrecklichste, was man sich vorstellen kann. Dafür hat die Familie mein absolutes Mitgefühl, über den Rest will ich hier von mir aus kein Urteil abgeben.

    GLG A
  • Kathrins Hundeknipserei 19/11/2009 1:42

    @Stefanie

    Woher hast Du die Sicherheit??
    Hab jetzt eine Stunde gelesen und nur merkwürdige Mutmaßungen gefunden.....

    Solltest Du keine sichere Quelle haben und Medien sind keine sichere Quelle, würde ich sehr vorsichtig mit solchen Statements sein....

  • Kathrins Hundeknipserei 19/11/2009 0:23

    So ein schönes Foto vom Mr. Right!!!
    Wach und intelligent schaut er in die Welt.....*hach*
    Und so eine schreckliche Geschichte, von der ich nix mitbekommen habe....


    Traurige Grüße
  • Stefanie Krause 18/11/2009 23:44

    Habe gerade näheres zu dem Vorfall gelesen und ich kann nun mit Sicherheit sagen, dass das Problem mal wieder am Ende der Leine liegt!

    Der Vater (Diensthundeführer) ist mit seinem neuen Diensthund (Malinois, 1Jahr, noch nicht "fertig" ausgebildet) ist nach Hause gekommen. Mutter und Kind kommen die Beiden begrüßen und der Malinois schnappt ein paar Mal zu, bevor der Vater ihn entfernen kann. Tragisch, aber jetzt kommt's! Die Familie besaß seit vielen Jahren einen unnauffälligen und nie aggressiv gewesenen Rottweiler. Diesen haben sie die Schuld in die Schuhe geschoben und letztendlich brutal von der Polizei erschiessen lassen. Ein Hund, der nichts dafür kann, nur um die Medien mal wieder aufzuhetzen....
    Das Ende vom Trauerspiel ist, dass die Politiker jetzt überlegen, den Rottweiler auf die Kampfhundliste zu setzen, obwohl ein Schäferhund das eigentliche "Verbrechen" begangen hat.
    Ich weiß nicht, ob die Familie mein Mitgefühl verdient hat. Das Kind ja, ohne Frage. Die verlogene Familie: Nein!

    Musste das nur mal eben loswerden, weil mich diese ausführlichen Infos dazu so wütend gemacht haben. Sorry!

    LG Stefanie
  • MiRu99 17/11/2009 11:54

    Das ist ja schrecklich...
    Ein Urteil kann und will ich mir nicht erlauben, man kennt ja die genauen Umstände nicht!
    Aber tragischer geht's ja wohl kaum....
    Mein Beileid und Mitgefühl gilt den Eltern, egal wie's passiert ist...das ist eine unfassbare Tragödie!
    Ich finde aber grundsätzlich schon, das jeder Hund Erziehung braucht und selbstverständlich nicht bissig sein darf, egal ob groß oder klein. Das ist ja wohl selbstverständlich.
    Traurige Grüße, Michaela
  • emmo 17/11/2009 7:26

    100 prozentige Sicherheit gibt es nirgens.
    Ich habe zwei "Mittelgroße" und ein kleines Enkelkind. Lena mit ihrer Spondylose sagt sehr schnell mal dem Kleinen: das will ich jetzt nicht und zieht sich zurück. Leider mag unser Enkelkind unsere ruhige Lena lieber, als den quirligen Finn, mit dem er alles anstellen kann. Unser Enkelkind (anderthalb) wird nie mit den Hunden allein gelassen- ich wills einfach nicht.
    Bei dir ist es wohl ähnlich, du willst nicht, dass deine Hunde mit jedem Hund spielen- dann ist es ebenso.
    Lass dich auf keine Diskussionen ein. Du entscheidest.
    lg emmo
  • Larissa Stahl 17/11/2009 1:54

    Ein klasse Foto von Mister Right!
    Der Blick von ihm ist toll!
    ...und auch ich finde es schrecklich, was da passiert ist!
    Ein ganz tragisches Thema!
    LG
    Larissa
  • Makarena 17/11/2009 1:20

    @delia. genau deine meinung habe ich auch.
    es gibt keine "potentiell bösen hunde".
    die menschen machen sie doch zu bestien.
    damit können sie ausleben, was sie denken,
    und dann ist es ein leichtes zu sagen:
    "tja, das war mein böser hund".
    ER wird dann schließlich eingeschläfert...
    und solange kein riegel von den oberen davor geschoben wird,
    geht das immer so weiter...traurig...
    lg margit
  • NIK-Fotografie 16/11/2009 23:02

    Ein wunderschönes Portrait mit iener klasse Schärfe.

    Zum Thema: ja, ein trauriges Thema. Aber solange keiner weiß, was und wie es vorgefallen ist, können wir nur spekulieren.
    Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, daß mit Kleinkindern und Hunden immer eine besondere Verantwortung einhergeht, egal ob DSH oder Dackel, Mops oder Aussie. Kinder sind unberechenbar und das ist um Gotteswillen nicht böse gemeint und für Hunde sind sie eben eher auf der unteren Stufe.
    Ich persönlich würde nie NIE sagen!
    LG
    Nicole
  • Stefanie Krause 16/11/2009 21:17

    Ein vieldiskutiertes und trauriges Thema. Wir alle wissen, dass die Ursache am anderen Ende der Leine liegt. Ich finde es richtig, sich keinen Hund anzuschaffen, dem man sich nicht gewachsen fühlt. Aber eine Garantie ist das natürlich nicht.
    Aber ich finde jeder sollte sich auch einmal überlegen, was er da zu Hause hat! Das gilt für Hund und Kind. In diesem Fall passt es zwar nicht, weil das Kind noch zu klein ist, aber ich kenne auch Fälle, wo Kinder Hunde geqäult haben und als sich dann der Hund wehrte, natürlich alle "Erwachsenen" die falschen Schlüsse und Konsequenzen gezogen haben....
    Ebenso die Medien, die solche Vorfälle ausschlachten und weiterhin Wut und Angst schüren. Aber was wirklich passiert ist, wird man wohl nie erfahren. Ich kan nur sagen, wenn der Vater ein Polizeihundeführer ist, dann müsste er um die Gefahr wissen...

    Zum Foto: Sehr schönes Portrait!
    LG Stefanie
  • Angelika Witt-Schomber 16/11/2009 21:00

    Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, Hass auf große Hunde zu schüren. Das Kind war 12 Monate alt, der Vater Hundeführer bei der Polizei ... man wird die Hintergründe nie aufdecken, das alles ist einfach unfaßbar schlimm für die Eltern. Ich kann von mir nur sagen ich würde mir nicht zutrauen, einen Hund derart gefestigt zu erziehen, daß so etwas niemals vorkommen kann und bin glücklich über meine kleinen lustigen Schnurzels. That's it!

    LG A
  • Die SetterEule 16/11/2009 20:17

    Ich bin mit Hunden aufgewachen - Bernhardiner, Neufundländer - ziemliche Kaliber ;-)... Habe aber auch den Umgang mit Tieren (Lebewesen generell) respekt- und liebevoll erlernt. Dies trifft nicht immer und überall zu. Ich selbst habe einen Hund übernommen, der Angst vor Kindern hatte; speziell Jungen bereiteten Joy immense Angst. Maya hat ebenfalls schlechte Erfahrungen mit Kindern (ebenfalls Jungen) gemacht. Bei ehemaligen Nachbarn bin ich dazwischen gegangen, als das Kind den Familien-Yorkshire-Terrier bewusst gequält hat... Wir können nicht in die Köpfe unserer Hunde schauen; sie werden nicht böswillig geboren. Ich kenne allerdings auch einen Fall, wo der Rottweiler einer Familie plötzlich durch Hirntumor aggressiv und bissig wurde. Auch wenn Hunde Schmerzen haben, können sich diese in Aggressivität äussern... Wir können halt nicht hineinsehen... Nur genau hinsehen! Die Eltern haben ebenfalls mein Mitgefühl.
    LG Carmen
  • erica conzett ec 16/11/2009 20:04

    ich habe es im fernsehen gehört und gesehen....
    es ist für mich unerklärlich wie sowas passiert.
    man müsste alle seiten kennen um ein richtiges urteil zu machen.............
    ich finde es ganz ganz schlimm. meine kinder sind mit boxer gross geworden und hatte zu keiner zeit ein problem damit.
    mein sohn konnte gerade krabbeln, klaute er meiner hündin einen knochen und lutschte daran. lecker......... das andere mal er hatte gerade die 4 zähnchen da kaute er genüsslich an ihrem ohr. ich hörte es winseln, rannte hin. der blick der genötigeten hündin..........müss ich mir jetzt das auch bieten lassen........
    nun was in dieser familie falsch gelaufen ist, das können wir anhand der berichten der medien nie herausfinden....
    es ist auf jedenfall ganz schrecklich was da wieder pasiert ist
  • Frollein Emil 16/11/2009 20:00

    Das ist schrecklich....
    Ich gehöre ja zu denen, die einen eher großen Hund halten.... manchmal hört man bei solchen Vorfällen, dass der bissige Hund krank war (z.B. einen Hirntumor hatte...).
    Man kann nicht hinter das Umfeld schauen.....
    Dass ein Hund einfach so zubeisst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.... da muss doch irgend etwas vorgefallen .... oder beim Aufwachsen etwas total schief gelaufen sein....
    Traurige Grüße: Anja