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Mekong-Wasserfälle (2/3)

Mekong-Wasserfälle (2/3)

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Mekong-Wasserfälle (2/3)

Tad Somphamit, ein Teil der Mekong-Wasserfälle in Laos.

Die Mekong-Wasserfälle (laotisch: „Nam Tok Khon Phapheng“, deutsch: „Vollmond-Stromschnelle“) sind ein System mehrerer kleinerer kaskadenartiger Wasserfälle des Mekongs in der südlichen laotischen Provinz Champasak nahe der Grenze zu Kambodscha.

Die Fälle liegen am südlichen Ende des Si Pan Don, besser bekannt als das Gebiet der 4000 Inseln, wodurch der Mekong in viele Wasserläufe aufgefächert ist.

Mit einer Breite von 10,8 km von einem Rand seiner zahlreichen Wasserläufe zum anderen wird dieses System als der breiteste „Wasserfall“ der Welt gezählt. Wird die Wassermenge, die sekündlich die Kaskaden herunterstürzt, als Maßstab gewählt, sei dieser „Wasserfall“ der größte in ganz Asien. Die mittlere Abflussmenge wird mit 11600 m³/s angegeben, Spitzenwerte erreichen fast 50000 m³/s.

Die Mekong-Wasserfälle sind das Haupthindernis für eine Nutzung des Mekongs als Schifffahrtsweg von Vietnam nach China. Die höchsten Kaskaden erreichen eine Höhe von 18 bis 21 m (je nach Literaturstelle); die Abfolge von Stromschnellen erstreckt sich über 9,7 km der Flusslänge.

Es gibt zwei parallel verlaufende Hauptkaskaden: Khong Phapheng („Getöse des Mekong“) am östlichen Rand und Tad Somphamit (auch: Li Phi Fälle) am westlichen Rand neben der Flussinsel Don Khon(e).
[Quelle: WIKIPEDIA, dtsch. + engl. Seiten, 28.07.2024]

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