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Immutabilis-Schwäne
In der Regel sind Schwanenküken beim Schlupf grau und die Jungschwäne sind noch im ersten Jahr lange an einzelnen graubraunen Federn zu erkennen. Erst nach ca. 14 Monaten sind alle Federn rein Weiß und das Gefieder damit ausgefärbt.

Es gibt aber eine sogenannte Farbmorphe des Höckerschwans, die als Immutabilis oder polnischer Schwan bezeichnet wird. Die Küken sind bereits beim Schlupf hell beige. Die ersten Federn, die nach einigen Wochen das Dunenkleid ersetzen, sind von Anfang an weiß und bleiben es auch. Davon leitet sich der Begriff Immutabilis ab, der "unveränderlich" (weiß) bedeutet.

Aus einem Gelege können sowohl normal gefärbte graue als auch helle Immutabilis-Geschwisterküken hervorgehen. Die Immutabilis-Jungschwäne werden meistens früher von den Eltern vertrieben. Ihre Mortalitätsrate ist im Vergleich zu den graubraunen Geschwistern höher. Adulte Immutabilis-Schwäne sind gut erkennbar an ihren fleischfarbenen bzw. rosa Füßen.

Die Immutabilis-Variante vom Höckerschwan ist eine genetische Mutation, die vermutlich auf Züchtung zurückzuführen ist. Die betroffenen Schwäne tragen die Kopie eines Gens in sich, bei dem ein teilweiser Verlust der Pigmentierung auftritt. Immutabilis ist nicht mit Albinismus zu verwechseln.

Quelle: www.schwaene.koeln/immutabilis.html

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