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Gratuliere zu diesem Portrait, es hat etwas natürliches, aufrichtiges. Eigentlich möchte ich mich den Worten von Jänkyboy anschließen. Ähnlich empfinde ich auch!
Gruß
Robby
Ich finde es voll gelungen und würde nicht alles mit Photoshop einbasteln oder wegmachen, was andere gern sehen wollen. Das Model ist nunmal so und so sollte es auch gezeigt werden. Das die Schärfe beim rechten Auge liegt ist auch ok. Man könnte die Augen leicht aufhellen um sie besser erkennbar zu machen, aber im Allgemeinen bin ich nicht fürs Nachbearbeiten und verfälschen. Deshlb mein Voting: Klasse gemacht !!!
Schöne Grüße aus Nienburg
Guten Abend / Morgen aus Wien
Über die beeindruckende Intensität durch Natürlichkeit, Dichte und Ausdruck brauch ich mich nicht mehr zu äußern. Dies wurde ausgiebig von anderen Autoren gelobt, dem ich mich nur anschließen kann.
Da die Dame (so nennte man hier in Wien in einer eher älteren Ausdrucksweise eine Frau auch) um Anregungen zur eigenen Entwicklung gebeten hat, möchte ich dies versuchen.
Alsooo.... Das Bild ist scharf bzw. hat eine Schärfeebene. Sie befindet sich auf dem rechten Auge des Models. In diesem sollte man eine "echte" Reflexion einbauen, damit der Ausdruck der Augen "lebendiger" wirkt. Da dies bei solchen Charakterstudien nicht immer möglich ist (Zeit, Augenblick, Ausdruck des Models), wäre an dieser Stelle die Einfügung mittels mehrer Varianten denkbar.
1) Wiederholung der Stellung (inkl. Licht)
Dabei könnte man entweder das ganze Sujet wiederholen und dabei gleichzeitig die Reflexion erzeugen / hervorrufen oder zumindest eine passende Reflexion erzeugen, die man in der Folge mittels Rechner einfügt.
Das rechte Auge benötigt ebenfalls noch eine Reflexion im Auge.
2) Man stellt die Situation mit einer anderen Person nach, wenn das ursprüngliche Model nicht mehr oder nicht in sinnvollem Zeitrahmen verfügbar ist. Man spielt sich mit unterschiedlichen Reflexionen herum und bettet 1 bix x Varianten in das Original ein.
3) Wenn man entsprechend fit ist am PC inkl. PS (ich bin es leider noch lange nicht ggg) kann man eine passende Reflexion in eigenen/anderen Fotos suchen und in das Original einfügen.
Die minimale Unschärfe bzw. der Eindruck der Unschärfe ergibt sich durch Bewegung bei der Aufnahme. Da aus dem Posing des Models EHER abzuleiten ist, dass sie sich nicht bewegt hat, bleibt als Ursache für die Bewegungsunschärfe (hier als relativer bzw. zu relativierender Begriff zu verstehen) wohl nur die Person hinter Kamera als Ursache übrig. So wie ich das mal einschätzen würde, war die Belichtungszeit irgendwo zw. 1/125 - 1/4 Sekunde. Dabei stellt sich immer die Frage... war es Absicht oder nicht.
Weiß nicht, ob es dir bekannt ist, aber Aufnahmen unter 1/60 sind unter anderem schon aus der Tatsache schwierig, dass das menschliche Herz im Regelfall schneller als 60 x pro Minute schlägt und man daher bei Zeiten unter 1/125 leicht mit dem Problem der "unbeabsichtigten Bewegung" in Kontakt kommt. Abhilfe hierzu könnten mehrere Ansätze bringen.
1) Üben... üben.. üben..
Testaufnahmen mit Personen / Objekten in unterschiedlichen Situationen und unterschiedlichen Beleuchtungen. Ungefähr nach dem Motto.... Bleden- Zeitenreihen und dann analysieren... ab welcher Zeit kann ich das Aufnahmeobjekt / Aufnahmesubjekt mit welchen Optiken (20, 35, 50, 85, 135, 150, 180, 200, 300, etc. mm) wirklich ruhig halten.
Dieser Wert ändert sich speziell am Anfang (unterschiedliche Tagesverfassung, bla... schwafel) häufig nach unten und oben (kürzer oder länger). Im Zeitverlauf wird er relativ konstant, muß allerdings trainiert werden. Ist mir selbst erst letzten Samstag wieder passiert, dass ich eine zu lange Belichtungszeit genommen habe. fg
Also... entweder schlau machen, wiederholen und / oder ergänzen mit Objektteilen aus anderen Fotos.
Die Auseindersetzung mit unterschiedlichen Schärfungsmethoden wäre dabei auch nicht verkehrt.
=> entweder wesentlich mehr "Schärfe" oder absichtlich wesentlich weniger => vgl. mit Normal- und echter Teleoptik.
Tja... falls noch Fragen gibt... jeder zeit...
dauert bei mir allerdings meistens ein paar Tage, bis du Antwort erhälst aber sie kommt.
Grüße und gute Nacht aus Wien
Erik
p. s. der Damenbart gehört weg.
Ob sie das macht oder man selbst, ist eher nicht wirklich wichtig. Wahlweise auch wieder am PC.
Wahlweise auch mit PC entfernen.
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Eugen W. 02/12/2013 15:14
+Sichtweise 03/11/2013 7:21
Ausdruckstark und perfekt.LG
Michael
josefmarie 05/01/2012 19:14
das gefällt mir auch sehr gut vorallem der Bildschnitt.....sehr ausdrucksstark LG Josefroland mair 22/04/2011 7:22
sehr gut hat was speziellesLG roland
Robby07 12/04/2011 10:57
Gratuliere zu diesem Portrait, es hat etwas natürliches, aufrichtiges. Eigentlich möchte ich mich den Worten von Jänkyboy anschließen. Ähnlich empfinde ich auch!Gruß
Robby
Bernhard Gruber - Photography 05/04/2011 18:07
Die Unschärfe im Bild und der Bildauschnitt gefällt mir außergewöhnlich gut. Der Ausdruck in den Augen ist einfach gewaltig getroffen.lg bounty390
claudia1 26/03/2011 10:24
schönes Portrait, so sanft..norbert2412 19/03/2011 21:17
Ein ganz besonderes Portrait. Es besticht vor allem durch die Ausdrucksstärke des Models. Mir gefällt es so wie es ist. LG NorbertJänkyboy 19/03/2011 12:42
Ich finde es voll gelungen und würde nicht alles mit Photoshop einbasteln oder wegmachen, was andere gern sehen wollen. Das Model ist nunmal so und so sollte es auch gezeigt werden. Das die Schärfe beim rechten Auge liegt ist auch ok. Man könnte die Augen leicht aufhellen um sie besser erkennbar zu machen, aber im Allgemeinen bin ich nicht fürs Nachbearbeiten und verfälschen. Deshlb mein Voting: Klasse gemacht !!!Schöne Grüße aus Nienburg
Björn Diewald 19/03/2011 0:53
Spitze! Die fehlende Schärfe (falls nicht ohnehin bewusst) gibt für mich diesem Portrait seine Stimmung. Sehr authentisch.Erik Paul Austraat 17/03/2011 4:16
Guten Abend / Morgen aus WienÜber die beeindruckende Intensität durch Natürlichkeit, Dichte und Ausdruck brauch ich mich nicht mehr zu äußern. Dies wurde ausgiebig von anderen Autoren gelobt, dem ich mich nur anschließen kann.
Da die Dame (so nennte man hier in Wien in einer eher älteren Ausdrucksweise eine Frau auch) um Anregungen zur eigenen Entwicklung gebeten hat, möchte ich dies versuchen.
Alsooo.... Das Bild ist scharf bzw. hat eine Schärfeebene. Sie befindet sich auf dem rechten Auge des Models. In diesem sollte man eine "echte" Reflexion einbauen, damit der Ausdruck der Augen "lebendiger" wirkt. Da dies bei solchen Charakterstudien nicht immer möglich ist (Zeit, Augenblick, Ausdruck des Models), wäre an dieser Stelle die Einfügung mittels mehrer Varianten denkbar.
1) Wiederholung der Stellung (inkl. Licht)
Dabei könnte man entweder das ganze Sujet wiederholen und dabei gleichzeitig die Reflexion erzeugen / hervorrufen oder zumindest eine passende Reflexion erzeugen, die man in der Folge mittels Rechner einfügt.
Das rechte Auge benötigt ebenfalls noch eine Reflexion im Auge.
2) Man stellt die Situation mit einer anderen Person nach, wenn das ursprüngliche Model nicht mehr oder nicht in sinnvollem Zeitrahmen verfügbar ist. Man spielt sich mit unterschiedlichen Reflexionen herum und bettet 1 bix x Varianten in das Original ein.
3) Wenn man entsprechend fit ist am PC inkl. PS (ich bin es leider noch lange nicht ggg) kann man eine passende Reflexion in eigenen/anderen Fotos suchen und in das Original einfügen.
Die minimale Unschärfe bzw. der Eindruck der Unschärfe ergibt sich durch Bewegung bei der Aufnahme. Da aus dem Posing des Models EHER abzuleiten ist, dass sie sich nicht bewegt hat, bleibt als Ursache für die Bewegungsunschärfe (hier als relativer bzw. zu relativierender Begriff zu verstehen) wohl nur die Person hinter Kamera als Ursache übrig. So wie ich das mal einschätzen würde, war die Belichtungszeit irgendwo zw. 1/125 - 1/4 Sekunde. Dabei stellt sich immer die Frage... war es Absicht oder nicht.
Weiß nicht, ob es dir bekannt ist, aber Aufnahmen unter 1/60 sind unter anderem schon aus der Tatsache schwierig, dass das menschliche Herz im Regelfall schneller als 60 x pro Minute schlägt und man daher bei Zeiten unter 1/125 leicht mit dem Problem der "unbeabsichtigten Bewegung" in Kontakt kommt. Abhilfe hierzu könnten mehrere Ansätze bringen.
1) Üben... üben.. üben..
Testaufnahmen mit Personen / Objekten in unterschiedlichen Situationen und unterschiedlichen Beleuchtungen. Ungefähr nach dem Motto.... Bleden- Zeitenreihen und dann analysieren... ab welcher Zeit kann ich das Aufnahmeobjekt / Aufnahmesubjekt mit welchen Optiken (20, 35, 50, 85, 135, 150, 180, 200, 300, etc. mm) wirklich ruhig halten.
Dieser Wert ändert sich speziell am Anfang (unterschiedliche Tagesverfassung, bla... schwafel) häufig nach unten und oben (kürzer oder länger). Im Zeitverlauf wird er relativ konstant, muß allerdings trainiert werden. Ist mir selbst erst letzten Samstag wieder passiert, dass ich eine zu lange Belichtungszeit genommen habe. fg
Also... entweder schlau machen, wiederholen und / oder ergänzen mit Objektteilen aus anderen Fotos.
Die Auseindersetzung mit unterschiedlichen Schärfungsmethoden wäre dabei auch nicht verkehrt.
=> entweder wesentlich mehr "Schärfe" oder absichtlich wesentlich weniger => vgl. mit Normal- und echter Teleoptik.
Tja... falls noch Fragen gibt... jeder zeit...
dauert bei mir allerdings meistens ein paar Tage, bis du Antwort erhälst aber sie kommt.
Grüße und gute Nacht aus Wien
Erik
p. s. der Damenbart gehört weg.
Ob sie das macht oder man selbst, ist eher nicht wirklich wichtig. Wahlweise auch wieder am PC.
Wahlweise auch mit PC entfernen.
AncyraCelestinaLiv 09/03/2011 21:05
Nachdenklichkeit wird hier sehr zum Ausdruck gebracht.gut getroffen.
lg sendet LDS
v2 PHOTOGRAPHER 09/03/2011 15:55
fine art!!gefällt mir sehr
vg
hebby
Male05 08/03/2011 18:14
... Augen, die Gedanken andeuten aber nicht verraten.Schön gesehen.
Viele Grüße - Heinz
Siegfried Duerschlag 06/03/2011 22:35
Guter Schnitt.Ausdrucksvoll.
LG Siegfried