Merkwürdige Trockenblume am Grabenrand
Man könnte auch sagen: So sieht es aus, wenn man nicht rechtzeitig zu Thorsten Kestner gebracht werden konnte.
Dies ist ein im Stacheldraht umgekommenes Teichhuhn. Leider fand ich es auch erst mit ein bis zwei Wochen Verspätung. Das ist bedauerlicherweise doch die häufigere Version: Auf rund ein halbes Dutzend Fälle dieser Art, in denen ich einen so verunglückten Vogel noch lebendig fand, kommen im Lauf der Jahre wohl etwa 3 Dutzend Fälle dieses Stadiums und das von diversen Vogelarten.
Ein Teichhuhn hatte ich bislang allerdings noch nicht dabei. Die drücken sich bei Störungen gewöhnlich eher zu Fuß als aufzufliegen. Die winterlichen Jagden an allen Gewässerrändern bewirken aber leider oft ein anderes Fluchtverhalten, dem dann der ganz friedliche Hundespaziergänger noch Vorschub leistet. Mit Ablauf des Februar beruhigt sich das zwar etwas, aber an engen Gräben aufgescheuchte Vögel sind immer besonders gefährdet, dabei in eine solche Falle gejagt zu werden.
Rui Yin 16/03/2006 19:30
wirklich traurig, dass sein leben auf diese weise enden musste..gruesse, rui
Dani Studler 03/03/2006 12:48
:-(Wolfgang Brandmeier 03/03/2006 7:23
Die arme Kreatur ...... frage mich wie sich das Teichhuhn hier dermassen verfangen konnte, hätte dies nicht vermutet ...VG Wolfgang