Peter-W


Premium (Pro), Ruhr Stadt

Minolta AF-C

1979 startete Olympus mit der XA eine ganze Serie von Kameras (XA-Serie) in einem ganz neuen, damals revolutionären Design. Die XA war die erste Kamera, die keine Kamera(schutz)tasche benötigte und ihr eigenes Hardcase sozusagen selbst mitbrachte. Wenn der Objektivschutzschieber geschlossen wurde, war die Kamera staubdicht verschlossen.
Die Minolta AF-C von 1982 entspricht in ihren Abmessungen nahezu der XA hat aber als erste mir bekante Kompakte einen Aktiven Infrarot Autofocus. Auch die AF-C besitzt einen Fest verbauten Deckel, dessen Öffnen gleichzeitig die Kamera einschaltet.
1991 erschien die Mju 1 mit Autofokus, integriertem Blitz und motorischem Filmtransport.
1997 erschien die Mju II
Soweit die Grunddaten der bekanntesten Kompakt Design Linie von Olympus und die Bedeutung der AF-C für ihre Zeit.
Hier noch mal die exakten vergleichs Werte zwischen XA und AF-C
Gewicht mit Blitz XA 345g AF-C 320g ohne Blitz XA 218g AF-C 218g
Breite AF-C 144mm XA153mm jeweils mit Blitz ohne Blitz XA 104mm AF-C 105mm
Höhe AF-C 67,8mm XA 65mm
Dicke XA 40mm AF-C 41,3mm

Commenti 2

  • Norbert Will 24/05/2020 13:28

    Die Mju 1 hab ich immer noch. Ein Handschmeichler wie es wohl kaum andere gibt !
    VG Norbert
  • Engel Gerhard 23/05/2020 14:44

    Ja die Kompakten. Die waren, wurden und werden nie und nimmer meine Freunde. Die Minox GL 35 war Schuld an 24 135er Kleinbildfilmen, welche ich über  7 Monate (in Sri Lanka, Indien, Nepal, Thailand, Malaysia, Singapur und Indonesien) belichtete und in Australien zum Entwickeln gab. Alle Filme nicht belichtet, da der Verschluss der Minox nicht öffnete, den Weitertransport des Films nicht verhinderte und ich somit nur noch von geistig verblassenden Erinnerungsbildern und dem glücklicher weise gut geführten Tagebuch Momente geniessen kann. Diese "Kompakte" wurde in Sidney im Rahmen einer mehrtägigen Zeremonie "beerdigt" und ich war noch nie so manchen Tag betrunken und bekifft wie 1981 am Bondi Beach...