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Minolta Dynax 5000i

Minolta Dynax 5000i

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Harald Kilsch


Free Account, Langerwehe

Minolta Dynax 5000i

Technische Daten - Minolta Dynax 5000i

Einführung : 1989
Verschlusszeiten : 4 – 1/2000 s
Belichtungssteuerung : M, A, S, P
Belichtungsmessung : M (2)
Belichtungskorrektur : ± 4 LW
Belichtungsmessbereich : 1 – 20 LW
Messwertspeicher : +
AF Messfelder : 1
AF Arbeitsbereich : 0 – 18 LW
Sucherbildfeld : 92 x 94 %
Vergrößerung : 0.75 x
Dioptrienkorrektur : -1
X-sync : 1/90 (s)
Integriertes Blitzgerät : +
Leitzahl (m, ISO 100): 14
Max. Bildfrequenz : 1 Bilder/s
Gewicht : 500 g

Entwicklung der Dynax-Reihe
Minolta 7000 AF (1985)
Mit der Minolta 7000 AF stellte Minolta 1985 die erste in Großserie produzierte Spiegelreflexkamera mit im Gehäuse integrierten passivem Autofokus-System auf der Basis von Phasendetektion vor, womit die Dynax-Serie begründet wurde. In Europa war die Serie zunächst namenlos. Erst später wurde die Bezeichnung Dynax verwendet. In Nordamerika und in Japan nannte man sie von Anfang an Maxxum beziehungsweise Alpha. Während sich die Minolta 7000 AF eher an den Amateur wandte, war die kurze Zeit später erschienene Minolta 9000 AF für Berufsfotografen konzipiert. Die Mitbewerber konnten vergleichbare Produkte erst erheblich später vorstellen, so erschien die erste Autofokus-Spiegelreflexkamera von Canon (analoge EOS-Kameras ab der EOS 650) erst 1987. Nikon folgte 1988 mit der F4 aus der F-Serie. Speziell für die Kameras der neuen AF-Serie entwickelte Minolta ein neues Stecksystem für Wechselobjektive, das sogenannte Minolta-A-Bajonett. 1988 folgten mit den Minolta-Autofokuskameras der i-Serie die ersten Kameras der Dynax-Reihe in Europa.
Minolta Dynax 700Si (1993) mit aufgeklapptem Blitz und Tamron Objektiv
Parallel entwickelte Minolta ab 1996 eine Reihe von analogen Kameras mit APS-Format mit der Bezeichnung Vectis, in der Regel handelte es sich dabei um Kompaktkameras. Mit der Vectis S1 (1996) und der Vectis S100 (1997) brachte Minolta auch zwei Spiegelreflexkameras heraus, diese waren allerdings mit dem Minolta-V-Bajonett ausgestattet, das nicht kompatibel zum A-Bajonett war. Das Angebot an Objektiven war dementsprechend auch klein, und die Spiegelreflexkameras der Vectis-Reihe konnten sich trotz guter optischer Eigenschaften nicht auf dem Markt durchsetzen.
Digitalkameras stellt Minolta seit 1986 her, das Unternehmen zählt damit zu den ersten Anbietern von Digitalkameras überhaupt. Auf der Photokina 1986 wurde ein Still Video Back (SB-90) für die Minolta 9000AF vorgestellt. Es folgten die RD-175 (1995), die auf Basis der Dynax 500si Super entwickelt wurde, mit einer Auflösung von 1,75 Megapixeln sowie die DiMAGE RD-3000 (1998), auf Basis der APS-Spiegelreflexkameras der Vectis-Reihe, mit 2,7 Megapixeln – beides digitale Spiegelreflexkameras mit CCD-Technologie.
Bereits 1996 erschien die digitale Kompaktkamera DiMAGE V, welche auch die Minolta-DiMAGE-Modellreihe begründete. In der folgenden Zeit konzentrierte sich Minolta auf die Entwicklung von digitalen Kompaktkameras. Als technisches Aushängeschild galten insbesondere die Superzoom-Kameras der DiMAGE Z-Serie mit Brennweitenbereichen bis zu 38–420 mm und die All-in-One-Kameras der A-Serie mit integriertem Bildstabilisierungs-System Anti-Shake. Speziell die Kameras der A-Serie waren vom Funktionsumfang her als kompakter und leichter Ersatz für die wesentlich schweren Spiegelreflexkameras gedacht. Zwar ließ sich einiges Zubehör, wie die Programmblitz-Geräte mit Minolta-AF-Blitzschuh für die analogen Dynax-Kameras, auch an diesen Kameras verwenden, es fehlte ihnen jedoch immer die Möglichkeit zur Verwendung von Wechselobjektiven mit Minolta-A-Bajonett.
Konica Minolta Dynax 5D (2005)
Während die Konkurrenten, wie Nikon (D-Serie) und Canon (digitale Modelle der EOS-Reihe), die Entwicklung digitaler Spiegelreflexkameras insbesondere für die professionelle Anwendung seit Mitte bis Ende der 1990er Jahre vorantrieben, setzte Minolta für diese Zwecke weiter auf die analogen Dynax 9-Modelle. Als Mitte der 2000er Jahre immer mehr Anbieter mit digitalen Spiegelreflexkameras in den Prosumer- und Consumer-Markt drängten, brachte Minolta – jetzt mit dem Kooperationspartner Konica unter dem Firmennamen Konica Minolta – mit der Dynax 7D eine Spiegelreflexkamera für den semiprofessionellen Bereich auf den Mark, deren klassisches drehschalterbasiertes Bedienkonzept an die analoge Dynax 7 angelehnt war. 2005 folgte mit der Dynax 5D die letzte von (Konica) Minolta entwickelte und unter eigenem Namen vertriebene Spiegelreflexkamera. Beide Kameras zeichnen sich durch das im Gehäuse integrierte Bildstabilisierungs-System Anti-Shake aus.
Bis zum Juni 2005 hatten Minolta und Konica Minolta eigenen Angaben zufolge 16 Millionen Wechselobjektive mit A-Bajonett ausgeliefert.
Im Januar 2006 gab Konica Minolta bekannt, dass sich die Firma ab 1. April 2006 aus dem Kamera- und Filmgeschäft zurückziehen wird. Dabei wird Sony in Zukunft das Geschäft mit digitalen Spiegelreflexkameras des Dynax-Systems übernehmen. Mitte 2006 brachte Sony mit der Alpha 100 eine digitale Spiegelreflexkamera auf der Basis der Dynax 5D auf den Markt, diese verwendet neben dem Minolta-A-Bajonett auch denselben Blitzanschluss wie die Konica-Minolta-Kameras.

Quelle Wikipedia

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Informazioni

Cartelle Kameras
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Exif

Fotocamera Canon EOS 40D
Obiettivo Canon EF 100mm f/2.8 Macro
Diaframma 7.1
Tempo di esposizione 1/30
Distanza focale 100.0 mm
ISO 100