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Lieber Adrian, immerhin ist mir jetzt bekannt, was das Gebilde da oben am Bildrand ist ;-), und dass es Dir gehört. Also offenbar eine Lesebrille. Aber den herzförmigen Schatten erzeugt natürlich das aufgeschlagene Buch, ganz gleich, was als Schattensubstrat verwendet wird. Dass nun immerhin Bücher Herzschatten werfen, ist sehr positiv zu bewerten; einzelne Blätter
oder die uns demnächst begleitenden Lesegeräte werden das nicht können.
@Eckhard Meineke:
Eine Brille ergibt hier den Schatten, aber theatralische Schatten sind auch nicht von schlechten Eltern.
In any way wird der Name das schon überstehen ;-)
Adrian
Lieber Adrian, über diese Bilder in der fc, bei denen Ringe über den Seiten aufgeschlagener Bücher den herzförmigen Schatten ergeben, habe ich mich bereits vor längerer Zeit mokiert; das Thema ist ausgelutscht. Bei dem Bild von Dir ergibt immerhin, wie es scheint, ein Herz einen Herzschatten. Wie wäre es mit einem Bild, auf dem ein Herz einen ringförmigen Schatten ergibt; DAS fände ich doch kreativ ;-).
By the way: Einen Herrn K gab es auch bereits; warum musstest Du deinen schönen Namen so verstümmeln? ;-))
„Ach ja . Gut, dass Sie das sind“, begrüßte er die Eintretenden. „Mein Schwiegervater hat schon nach Ihnen gefragt. Er ist jetzt wach. Regen Sie ihn möglich wenig auf, ja ? Mit seiner Gesundheit steht es nicht zum besten. Es ist wirklich ein Wunder, dass dieser Schock ihn nicht umgebracht hat.“
Harper bemerkte:
„Ich hatte keine Ahnung, dass er so krank ist.“
„Er weiß es selber nicht“, erklärte Mark Gaskell, „es ist das Herz, wissen Sie. "
Agatha Christie „Die Tote in der Bibliothek“
Das war eigentlich der erste Text unter dem Herzchen ;-).
Der Schatteneffekt mit einem Ring bzw. Brille kam schon öfteres in der FC vor, mit einem Fahhrad ist es wahrscheinlich einmalig.
Ich habe hier lieber eine Variante mit einem Textfragment ausgewählt, das nicht so eindeutig lesbar, teilweise unscharf ist, und das Herzchen sollte gewisserweise „angeknaberrt“ sein ;-)
Das ganze sieht wie ein Brief oder Karte aus, bei der der Absender zu einer folgenschweren Erkenntnis und Einsicht gekommen ist( tja , sehen und erkennen ). Fast hätte ich das Bild mit „Mit herzlichen Grüßen..“ betitelt, aber das wäre doch so banal, wie ein künstlich wirkender Hollywood-Schinken oder eine Seifenoper ;-).
Eben das Bild verrät es, dass der Titel (bewusst) emotional unterkühlt ist.
Also , liebe Kerstin, herzliche Grüße ;-)))
Adrian
PS: Ein vorbei sausender Zug war im nächsten Projekt vorgesehen ;-(
Lieber Adrian, in der fc begegnen einem natürlich hin und wieder einmal ähnliche Bilder, wie beispielsweise auch diese Aufnahmen, bei denen die Schatten an einer Innenkante ebenfalls ein Herz bilden:
Ich habe das selbst noch nicht ausprobiert, na ja, vielleicht einmal ansatzweise versucht, aber rasch wieder aufgegeben, weil es mir nicht mit zufriedenstellendem Ergebnis gelang. Ich finde jedoch, dass es eine schöne Idee ist und könnte mir vorstellen, dass man - neben dem, was es bereits gibt - eine sehr kreative Serie mit entsprechenden Motiven zusammenstellen könnte.
Schatten wandern ja mit veränderlichem Sonnenstand. Nichts steht still. Das Herz, wie wir es hier sehen, könnte also vielleicht eine Stunde später bereits nicht mehr erkennbar gewesen sein. Das wird man gewiss auch symbolisch sehen können, so wie vielleicht die oder der Liebste mit dem Zug oder dem Wagen davonfährt und man ihm noch nachblickt, ihn aber doch irgendwann aus den Augen verliert.
Ein Herz, das sich für einen geöffnet hat, ist jedoch nicht einfach verschwunden, nur weil man es nicht sieht, es ist da, es schlägt und man kann es innerlich hören und spüren, auch wenn man für lange Zeit getrennt ist.
Mit deinem Bildtitel komme ich allerdings nicht so richtig zurecht. Das wirst Du erklären müssen ;-)). "Mit freundlichen Grüßen" schreibe ich unter Geschäftsbriefe oder entsprechende Emails, wenn sie eines förmlichen Ausdrucks bedürfen. Es klingt sehr kühl und würde natürlich wiederum zum Vergessen passen, von dem im Zitat die Rede ist ...
Grüße. Kerstin
... ach ja, das Zitat ... stammt aus einem Gedicht von Erich Kästner.
Das Herz im Spiegel
Der Arzt notierte eine Zahl.
Er war ein gründlicher Mann.
Dann sprach er streng: „Ich durchleuchte Sie mal“,
und schleppte mich nebenan.
Hier wurde ich zwischen kaltem Metall
zum Foltern aufgestellt.
Der Raum war finster wie ein Stall
und außerhalb der Welt.
Dann knisterte das Röntgenlicht.
Der Leuchtschirm wurde hell.
Und der Doktor sah mit ernstem Gesicht
Mir quer durchs Rippenfell.
Der Leuchtschirm war seine Staffelei.
Ich stand vor Ergriffenheit stramm.
Er zeichnete eifrig und sagte, das sei
mein Orthodiagramm.
Dann brachte er ganz feierlich
einen Spiegel und zeigte mir den
und sprach: „In dem Spiegel können Sie sich
Ihr Wurzelwerk ansehn.“
Ich sah, wobei er mir alles beschrieb,
meine Anatomie bei Gebrauch.
Ich sah mein Zwerchfell im Betrieb,
und die atmenden Rippen auch.
Und zwischen den Rippen schlug sonderbar
ein schattenhaftes Gewächs.
Das war mein Herz! Es glich aufs Haar
einem zuckenden Tintenklecks.
Ich muß gestehn, ich war verstört,
Ich stand zu Stein erstarrt.
Das war mein Herz, das dir gehört,
geliebte Hildegard?
Laßt uns vergessen, was geschah,
und mich ins Kloster gehn.
Wer nie sein Herz im Spiegel sah,
der kann das nicht verstehn.
Kind, das Vernünftigste wird sein,
daß du mich rasch vergißt.
Weil so ein Herz wie meines kein
Geschenkartikel ist.
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E. W. R. 05/11/2009 10:54
Lieber Adrian, immerhin ist mir jetzt bekannt, was das Gebilde da oben am Bildrand ist ;-), und dass es Dir gehört. Also offenbar eine Lesebrille. Aber den herzförmigen Schatten erzeugt natürlich das aufgeschlagene Buch, ganz gleich, was als Schattensubstrat verwendet wird. Dass nun immerhin Bücher Herzschatten werfen, ist sehr positiv zu bewerten; einzelne Blätteroder die uns demnächst begleitenden Lesegeräte werden das nicht können.
Dann kommt der Apfel wieder zu Ehren.
Eckhard
Adrian K 04/11/2009 13:40
@Eckhard Meineke:Eine Brille ergibt hier den Schatten, aber theatralische Schatten sind auch nicht von schlechten Eltern.
In any way wird der Name das schon überstehen ;-)
Adrian
E. W. R. 03/11/2009 15:22
Lieber Adrian, über diese Bilder in der fc, bei denen Ringe über den Seiten aufgeschlagener Bücher den herzförmigen Schatten ergeben, habe ich mich bereits vor längerer Zeit mokiert; das Thema ist ausgelutscht. Bei dem Bild von Dir ergibt immerhin, wie es scheint, ein Herz einen Herzschatten. Wie wäre es mit einem Bild, auf dem ein Herz einen ringförmigen Schatten ergibt; DAS fände ich doch kreativ ;-).By the way: Einen Herrn K gab es auch bereits; warum musstest Du deinen schönen Namen so verstümmeln? ;-))
Eckhard
Adrian K 03/11/2009 15:08
„Ach ja . Gut, dass Sie das sind“, begrüßte er die Eintretenden. „Mein Schwiegervater hat schon nach Ihnen gefragt. Er ist jetzt wach. Regen Sie ihn möglich wenig auf, ja ? Mit seiner Gesundheit steht es nicht zum besten. Es ist wirklich ein Wunder, dass dieser Schock ihn nicht umgebracht hat.“Harper bemerkte:
„Ich hatte keine Ahnung, dass er so krank ist.“
„Er weiß es selber nicht“, erklärte Mark Gaskell, „es ist das Herz, wissen Sie. "
Agatha Christie „Die Tote in der Bibliothek“
Das war eigentlich der erste Text unter dem Herzchen ;-).
Der Schatteneffekt mit einem Ring bzw. Brille kam schon öfteres in der FC vor, mit einem Fahhrad ist es wahrscheinlich einmalig.
Ich habe hier lieber eine Variante mit einem Textfragment ausgewählt, das nicht so eindeutig lesbar, teilweise unscharf ist, und das Herzchen sollte gewisserweise „angeknaberrt“ sein ;-)
Das ganze sieht wie ein Brief oder Karte aus, bei der der Absender zu einer folgenschweren Erkenntnis und Einsicht gekommen ist( tja , sehen und erkennen ). Fast hätte ich das Bild mit „Mit herzlichen Grüßen..“ betitelt, aber das wäre doch so banal, wie ein künstlich wirkender Hollywood-Schinken oder eine Seifenoper ;-).
Eben das Bild verrät es, dass der Titel (bewusst) emotional unterkühlt ist.
Also , liebe Kerstin, herzliche Grüße ;-)))
Adrian
PS: Ein vorbei sausender Zug war im nächsten Projekt vorgesehen ;-(
Kerstin Stolzenburg 03/11/2009 11:41
Lieber Adrian, in der fc begegnen einem natürlich hin und wieder einmal ähnliche Bilder, wie beispielsweise auch diese Aufnahmen, bei denen die Schatten an einer Innenkante ebenfalls ein Herz bilden: Ich habe das selbst noch nicht ausprobiert, na ja, vielleicht einmal ansatzweise versucht, aber rasch wieder aufgegeben, weil es mir nicht mit zufriedenstellendem Ergebnis gelang. Ich finde jedoch, dass es eine schöne Idee ist und könnte mir vorstellen, dass man - neben dem, was es bereits gibt - eine sehr kreative Serie mit entsprechenden Motiven zusammenstellen könnte.Schatten wandern ja mit veränderlichem Sonnenstand. Nichts steht still. Das Herz, wie wir es hier sehen, könnte also vielleicht eine Stunde später bereits nicht mehr erkennbar gewesen sein. Das wird man gewiss auch symbolisch sehen können, so wie vielleicht die oder der Liebste mit dem Zug oder dem Wagen davonfährt und man ihm noch nachblickt, ihn aber doch irgendwann aus den Augen verliert.
Ein Herz, das sich für einen geöffnet hat, ist jedoch nicht einfach verschwunden, nur weil man es nicht sieht, es ist da, es schlägt und man kann es innerlich hören und spüren, auch wenn man für lange Zeit getrennt ist.
Mit deinem Bildtitel komme ich allerdings nicht so richtig zurecht. Das wirst Du erklären müssen ;-)). "Mit freundlichen Grüßen" schreibe ich unter Geschäftsbriefe oder entsprechende Emails, wenn sie eines förmlichen Ausdrucks bedürfen. Es klingt sehr kühl und würde natürlich wiederum zum Vergessen passen, von dem im Zitat die Rede ist ...
Grüße. Kerstin
... ach ja, das Zitat ... stammt aus einem Gedicht von Erich Kästner.
Das Herz im Spiegel
Der Arzt notierte eine Zahl.
Er war ein gründlicher Mann.
Dann sprach er streng: „Ich durchleuchte Sie mal“,
und schleppte mich nebenan.
Hier wurde ich zwischen kaltem Metall
zum Foltern aufgestellt.
Der Raum war finster wie ein Stall
und außerhalb der Welt.
Dann knisterte das Röntgenlicht.
Der Leuchtschirm wurde hell.
Und der Doktor sah mit ernstem Gesicht
Mir quer durchs Rippenfell.
Der Leuchtschirm war seine Staffelei.
Ich stand vor Ergriffenheit stramm.
Er zeichnete eifrig und sagte, das sei
mein Orthodiagramm.
Dann brachte er ganz feierlich
einen Spiegel und zeigte mir den
und sprach: „In dem Spiegel können Sie sich
Ihr Wurzelwerk ansehn.“
Ich sah, wobei er mir alles beschrieb,
meine Anatomie bei Gebrauch.
Ich sah mein Zwerchfell im Betrieb,
und die atmenden Rippen auch.
Und zwischen den Rippen schlug sonderbar
ein schattenhaftes Gewächs.
Das war mein Herz! Es glich aufs Haar
einem zuckenden Tintenklecks.
Ich muß gestehn, ich war verstört,
Ich stand zu Stein erstarrt.
Das war mein Herz, das dir gehört,
geliebte Hildegard?
Laßt uns vergessen, was geschah,
und mich ins Kloster gehn.
Wer nie sein Herz im Spiegel sah,
der kann das nicht verstehn.
Kind, das Vernünftigste wird sein,
daß du mich rasch vergißt.
Weil so ein Herz wie meines kein
Geschenkartikel ist.