Mittwoch der Verdammnis - Mordor # 10
Am vorletzten Tag unserer Expedition, einem Mittwoch, kamen wir des nachts an eine hell beleuchtete Stelle.
Es schien, als erhielte sie Licht von außerirdischen Sphären.
Was Justin around?
Oder wollte Alf uns foppen?
Auf jeden Fall wurden wir neugierig, was sonst, wir Tausensassas.
Wir pirschten uns im Schutz der Dunkelheit heran.
Hinter der letzten Deckung zogen wir uns die Schallschutzanzüge über, beobachteten eine Weile, und als sich nichts tat, traten wir ins Licht.
Oh Mann, das hätten wir nicht tun sollen!
Über uns explodierten diese Behälter, die wir erst jetzt als Staubbehälter erkannten. Aber es waren riesige Dinger, größer als zehn Zementsäcke.
Der Staub hüllte uns ein, nahm uns den Atem, noch mehr Staub kam herunter, es war fast so wie auf Heides Bildern mit dem Ascheregen.
Unaufhörlich zerplatzten die Behälter, neue schossen an langen Stäben aus dem Boden in die Höhe, rissen auf, und ihr Inhalt ergoß sich über uns.
Doch halt, was schmeckten und rochen wir?
Es war kein Staub, es war wirklich Zement.
Jäh kam uns ein gar fürchterlicher Gedanke, und bevor wir uns umsahen, geschah es auch schon.
Die Stangen verwandelten sich in überdimensionale Brausen, Wasser kam von oben in wahren Sturzfluten.
Wir sollten einbetoniert werden!
Mordor, oh Mordor, Du hast fiese Fallen.
Es war höchste Zeit für einen geordneten Rückzug.
Doch so perfekt wollte er uns nicht gelingen.
Zum Glück hatten wir einen Rettungs- und Bergetrupp mit schwerem Gerät hinter der letzten Deckung zurückgelassen.
Der kam nun zum Einsatz und hatte seine schwere Not, uns rauszuholen.
Der letzte, es war Franz, zappelte erschöpft unter der schweren Betondecke, die immer zäher wurde und an einigen Stellen schon hart war.
Mit Bohrhämmern wurde Franz befreit, wobei ihm allerdings ein Hammer in die Lunge ging. Das tat zwar saumäßig weh, aber er war froh, der Verdammnis entronnen zu sein.
Nur kann er jetzt nicht mehr Trompete in der Feuerwehrkapelle spielen.
Genau so war es und nicht anders.
Und wenn jemand an der Story zweifelt, der frage Eva Maria Zernig
, denn die war auch in Mordor und ist die wohl ehrlichste Haut von Holzkirchen.
Hier geht es weiter:
Klacky 21/07/2010 9:09
Waldi,bald goht weider.
Stefan und Uwe,
das war unser Expeditionsmaler.
Petra,
danke.
:-)
Sivi,
die schlymmsten Geschichten schreibt aber das Leben.
Sylvia Sivi 21/07/2010 8:27
nicht nur supebilder zeigst du uns hierscheinst auch ein poet zu sein
lg sivi
Petra I. Henning 12/07/2010 20:40
Absolut traumhaft, eine tolle Aufnahme !!!LG Petra
UweB 08/07/2010 14:20
Wow, was für eine Farbe. Gruss UweWaldi W. 07/07/2010 22:51
Klacky, do muss mr oifach abwarte bis es neue Folge gibt, no wird mr wahrscheins vielleicht genaueres wisse ..........ähm ......... oder au nedKlacky 07/07/2010 22:36
Waldi,i wois ned, mir werdetst sähe.
Es isch vertraxt.
Waldi W. 07/07/2010 20:07
tja, das ist die Frage Klacky, ist er wirklich tot oder war das nur ein Stuntdouble?Klacky 07/07/2010 19:15
Meggy, bald ist Schluß, noch ein oder zwei Zeitdokumente, dann ist die Expedtion zu Ende.Dann kehren wieder ruhige Zeiten ein, sofern nicht der Frauenarzt wieder losgeht.
Aber für Oktober ist eine neue Expedition nach Mordor geplant.
Klacky 07/07/2010 13:35
Ja, denn für den Anfang sollen die Wellen doch nicht zu hoch schlagen.Eva Maria Zernig 07/07/2010 12:47
@Klacky:Vorbildlich!!! Und das spritzende Wasser simuliert dann Mira mit der Wäschespritze?
LG Eva Maria
Klacky 07/07/2010 11:36
Mira,was? Es hätte noch schlymmer kkommen können?
Du hast Recht, wir kamen ja mit dem Leben und einer halben Lunge davon.
Waldi,
siehst Du, an die hatten wir gar nicht gedacht in unserer Harmlosigkeit.
Aber Olio ist doch tot, dachte ich.
Micha,
wir hatten so einige Erfahrung nicht, aber wir wachsen mit den Aufgaben und an den Adventures.
Dixie,
es zieht mich an und zum Glück der Umstehenden nicht aus.
Ruth,
Eugen pennt derzeit, aber so was von.
Heide,
vielleicht langt es beim Franz noch für die Vuvuzela, die kann ja jeder Depp blasen.
Aber Zupfgeigenfranzl ist auch nicht schlecht, das könnte ihm gefallen. Es geht ihm auch schon besser, und er bekommt eine Maß in zwei Zügen runter.
Und den Gedankenstrich hat unser Forscherteam schon richtig interpretiert, aber so was von.
Jopi,
éxactement.
Alpenlady,
das würde nur noch mehr Beton dort schaffen.
Eva,
ich habe im Garten schon das Bügelbrett aufgebaut und übe für den Eisbach.
Nur beim Storch wird es noch kritisch.
Dixie,
der Hoffotograf ist bestellt.
Hans,
danke. Zumindest Du kannst das Bild genießen, die anderen sehen nur den Schröcken.
Erika,
diesmal nicht der Schilcher, eher der Uhu.
Mehr sag ich nicht.
Erika Tanzer 07/07/2010 11:11
Jaja, der Schilcher.Mehr sag ich nicht.
Und blaue Blümchen macht er auch.
Hans Palla 07/07/2010 10:35
superbinsgesamt ...
Klasse die feinen Kontraste / Verläufe!
ciao, hans
DxFx 07/07/2010 10:05
Eva Mariadann bitte ich aber um eine Dokumentation der Trockenübungen, wenn´s geht!
Eva Maria Zernig 07/07/2010 9:48
... in Mordor muss man einfach darauf gefasst sein, dass die verlockendsten Blüten die gefährlichsten sind. Ich lese aber gerade die Idee von My Riam - vielleicht sollte man das mal Eisbachsurfer überhaupt mitnehmen, denn auch dort herrscht ja dieser Sog. Viele der Surfer sind offenbar so geschickt, diesen zu umsurfen. Vielleicht können die Surfer auch in Mordor in den Sog hineinfahren, dem Übel auf den Grund gehen und es vernichten, so dass man wieder sicher ist. Am besten wäre es natürlich, wenn Du Klacky - kampferprobt wie Du bist - Dich selbst aufs Board schwingen würdest. Du hast ja genügend Bilder, um schon mal so einen Trockenkurs im Eisbachsurfen selbst zu absolvieren, oder?LG Eva Maria