Moderne Architektur im Park - IV
Verbindungsgang zwischen Pavillon und Villa Bodmer im Park des "Centre for Global Dialogue" der Swiss Re
(Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft).
Die grünliche Farbe in den Betonwänden rührt vom feinen Split grüner Glasflaschen, der dem Beton beigemischt wurde.
Das Foto darf ohne Erlaubnis von Swiss Re in keiner Art und Weise kommerziell verwendet werden.
Vorschlag von Annette:
Siehe auch:
Willi von Allmen 28/09/2012 12:46
Ahhh, DAS ist natürlich was Anderes und gefällt mir im Grundsatz gut(!) und ich finde es auch ästhetisch.Vielen Dank für deinen konkreten Vorschlag!
Mir der Türe und dem Ausblick rechts oben im Original war ich auch immer etwas geteilter Meinung - und bin es auch jetzt noch ganz wenig, aber es war an Ort nicht wegzumachen, und bei der Bea auch nicht (ich hatte bezügl. Wald und Türe verschiedene, ähnliche Varianten wie deine probiert, doch keiner meiner Versuche überzeugten mich.
In deiner Version stört mich der kleine helle Spickel rechts oben (zu klein, zu hell - könnte man allerdings etwas abdunkeln oder retouchieren, aber wir sprechen ja nicht über letztere Änderungs- Methoden) und die knappe Säulenecke links unten, sowie die Stirnseite dieser Säule, diese ist mir irgendwie zu breit/langweilig / nichts-wesentliches-hergebend, wenn man sie aber schmaler macht wird die grüne Wand zur zu dominanten langweiligen Fläche. Dann - bleibt mein bestes Gefallen - auch wegen der noch stärkeren Dynamik eben dann doch bei der Erstversion.
A propos Motiv, mein Motiv war (vielleicht im Unterschied zu deiner Sicht/Empfinden) nie Schirmständer und Aschenbecher sondern die Dynamik der durchbrochenen Stützwand. Die Tür liess ich deshalb schliesslich mit schönem Rand links hinein-integriert, und die Chromstahlkübel empfinde ich als Zierde. (Wenn aber nur der vordere Kübel da wäre, würde dieses Empfinden aber nicht mehr funktionieren, er bekäme eine sehr grosse Wichtigkeit, würde evtl. gar zum Zentrum des Motivs!) und ich müsste was Anderes machen.
Ich wollte auch mehr eine Situation zeigen, erzählen als ein kargeres (aber starkes) Architekturbild machen wie es etwa in 'Detail mit Durchblick' gelang.
Danke nochmals für deine Idee und konkreten Vorschlag, fand ich schön!
lg Willi
Annette Snuf 28/09/2012 12:12
Danke, dass Du es probiert hast, Willi. Mir gefällt die Detailausarbeitung tatsächlich sehr gut. Nun ist mir auch klarer geworden was mich beim Orginal ablenkt: das ist die Stahltüre links im Bild, und auch die Ecke oben rechts mit den Blättern. Ich bin so frei gewesen und habe mal einen Beschnitt vorgenommen wie ich das Bild konzentrierter wahrnehme. Dabei war meine Leitgedanke: "was ist das Motiv"?lg, Annette
Willi von Allmen 28/09/2012 11:32
Vielleicht hast du dir dieses Detail anders vorgestellt? Natürlich sind Varianten denkbar.
Es ist meines Erachtens ein anderes Bild das man nicht fair mit dem Original vergleichen bzw. konkurrieren lassen kann.
Die beiden Aufnahmen zeigen natürlich ein unterschiedliches Motiv. Mich dünkt:
- Beide haben ihre eigene Ästhetik.
- Das kleine ist eher ein Sachbild, ruhig, etwas flacher.
- Schirmständer und Aschenbecher sind auf beiden ähnlich witzig.
- Das Original lebt mehr von der kraftvoll-dynamischen Perspektive des roten Korridors und den Stützwänden, es ist reichhaltiger, erzählt mehr, ergreift mich emotional stärker, das kleine bleibt für mich Detail (das aber natürlich gut für sich allein stehen kann.).
- Ästhetik ist scheint mir bis zu einem bestimmten Grad auch eine persönlich unterschiedliche Empfindung.
Liebe Grüsse Willi
Annette Snuf 27/09/2012 20:43
bei dieser Aufnahme hätte ich mir einen Ausschnitt der beiden Blechobjekten vorstellen können, mit ein wenig roten Hintergrund und dem hellgrauen Beton - das wäre für mich ein ziemlich ästhetisches Foto. Was meinst Du? lg, Annette