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Mond Foto & Immagine di Mirko Tikalsky ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Ich möchte auch ein wenig zur Diskussion beitragen. Die Geschichte mit 1/Brennweite = Zeit stammt aus analogen Zeiten. Dabei darf man nicht vergessen, dass man oft nur Bilder in 10x15 oder 13x18 gemacht hat. Gerade bei Mondaufnahmen neigt man ja dazu wirklich auf Pixelniveau zu vergrößern. Kleine Unschärfen fallen also stärker auf als früher. Zu dem ist es ja nur eine Faustregel, der eine kann längere Zeiten halten, der andere nicht. Bzw. eine Aufnahme wird gut, andere nicht. Auch vermute ich, dass eventuell Dein Objektiv bei 300mm und Offenblende nicht die maximale Schärfeleistung bringt. Eventuell hat also die Kombination aus minimaler Verwacklung und nicht optimaler Leistung zu dem nicht ganz optimalen Ergebnis geführt.
@Marco: Bin beeindruckt von Deinem Freihandfoto.
Ich habe doch lieber das Stativ genommen.
@ antje und marco:
eine interessante diskussion habt ihr hier gefuehrt. danke dafuer. da konnte ich als anfaenger in sachen mondfotographie noch so einiges lernen.
werd mal deine bemerkungen beherzigen, marco, und dann hoffentlich etwas mehr schaerfe bei meinem naechsten mondbild hinbekommen.
also danke nochmal,
lg mirko
M@rco Schulz - danke für die vielen tips die hoffentlich von vielen usern gelesen werden ! ...in dem sinne wünsche ich uns noch viele gute mondaufnahmen ;.)))
mfG Antje
klaro, weiß ich doch, das das nicht böse gemeint war, hab ich nicht so aufgefasst und mein "Widerspruch" war auch mehr als joke gemeint.
Denke das mit der Unschärfe hängt aber nicht nur mit dem Verwackeln zusammen. Sehr starken Einfluss hat die Atmosphäre. So legt das Licht bei "tiefstehendem" Mond eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurück als ein vertikal über einem stehender und wird entsprechend mehr beeinflusst. Dann kommt noch das Thema Reflexion von Staubteilchen durch das Umgebungslicht hinzu. Und im Sommer auch noch aufsteigende Luft, durch den warmen Boden. Undsoweiterundsofort.
Va bei den kurzen Verschlusszeiten um die 1/400 und so hat allein der Spiegelschlag der Kamera vermutlich mehr Einfluss auf's Verwacklen als der Unterschied zwischen "freihand" und Stativ.
Beste Voraussetzungen sind also:
1) hoch stehender Mond
2) kalte Jahreszeit (hat auch geringen positiven Einfluss auf das Rauschen der Chips!)
3) die Tage nach einem Regen (dann hat's weniger Staub in der Luft)
4) stabiles Stativ mit Spiegelvorauslösung, evtl. noch Selbst- oder Fernauslöser dazu
5) Aufnahmestandort möglichst hoch und weit weg von Städten (Gebirge)
6) richtige Belichtungsmessung auf den Mond (am besten manuell)
7) und natürlich ist auch eine gescheite Optik nicht von Nachteil, wobei das finanziell gleich ins astronomische geht.
Gibt bestimmt noch weitere Möglichkeiten auf das Ergebnis positiv Einfluss zu nehmen aber ich denk das sind mal so die Hauptpunkte.
Grüße Marco
M@rco Schulz ...was widerspruch ? das war ja nicht böse gemeint ;.) sicher sind freihand solche aufnahmen möglich ,die habe ich auch gemacht.aber du must zugeben das ihnen das wesentliche fehlt wenn man schon den mond so nah ran holt : die schärfe wie bei Mirko's und auch einigen meiner mondbilder. das du so ein tolles ergebnis freihand geschafft hast ist wohl eher die löbliche ausnahme ... wie du siehst ist das gesagte keine bemerkung allein an Mirko ,sondern ich schrieb es aus eigener erfahrung ;.) mfG Antje
Widerspruch Antje, das hier ist frei Hand und ist "nur" ein Testbild gewesen mit meiner damals neuen Kamera. Zudem noch den Ausschnitt vergrößert.
Ist sicher auch noch nicht der Weißheit letzter Schluß aber auf jeden Fall zeigt es, dass auch frei Hand ein solches Ergebnis möglich ist.
Dass es mit Stativ noch besser geht ist denke ich klar.
Grüße Marco
Mirko - aus zahlreichen versuchen heraus kann ich dir nur sagen : ohne stativ läuft bei solchen aufnahmen gar nichts... und n *dreibein* gibts schon für wenige eurolinge ,meins kam 14 und lässt sich zusammenlegen und immer mit rumschleppen ;.) mfG Antje
@ marco:
ne eigentlich war es ein 300 mm objektiv, also effektiv so ca. 480 mm. hatte grob geschaetzt. naja das mit der schaerfe stimmt schon. bin natuerlich nicht ganz zufrieden mit dem obigen ergebnis. werds nochmal mit stativ versuchen.
vielen dank auch an alle anderen fuer eure meinung zu diesem ersten versuch.
lg mirko
also an der 300D sind das dann 640mm, oder war der Faktor schon berücksichtigt?
das Stativ bringt noch ein wenig mehr aber 1/320 kann mann schonmal gut aus der Hand halten.
Motorische Nachrführung bei der Verschlußzeit macht wohl mehr kaputt durch Eigenschwingungen der Aparatur.
Sehr gutes Ergebnis für den "ersten Schuß" Mirko!
Also, für freihand mußt du schon ein ruhiges Händchen haben. Besser geht es mit einem Stativ (weißt Du natürlich selber) oder mit einer Montierung, die sich evtl. motorisch nachführen läss.t Aber das sprengt auch häufig den finanziellen Rahmen für ein Mondfoto.
VG Wilfried
@ wilfried:
danke fuer deine anmerkung. hier ein paar daten zum bild:
Canon300D
400mm
Av: 5.6
Tv: 1/320
ISO 400
Freihand
ausschnitt gewählt und nachgeschaerft.
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Karl-Otto Franz 15/06/2010 22:15
statt stativ kann man auch sehr gut sandsack oder ähnliches benutzen - oft sogar besserJörg Napiwotzki 21/04/2005 22:53
Ich möchte auch ein wenig zur Diskussion beitragen. Die Geschichte mit 1/Brennweite = Zeit stammt aus analogen Zeiten. Dabei darf man nicht vergessen, dass man oft nur Bilder in 10x15 oder 13x18 gemacht hat. Gerade bei Mondaufnahmen neigt man ja dazu wirklich auf Pixelniveau zu vergrößern. Kleine Unschärfen fallen also stärker auf als früher. Zu dem ist es ja nur eine Faustregel, der eine kann längere Zeiten halten, der andere nicht. Bzw. eine Aufnahme wird gut, andere nicht. Auch vermute ich, dass eventuell Dein Objektiv bei 300mm und Offenblende nicht die maximale Schärfeleistung bringt. Eventuell hat also die Kombination aus minimaler Verwacklung und nicht optimaler Leistung zu dem nicht ganz optimalen Ergebnis geführt.@Marco: Bin beeindruckt von Deinem Freihandfoto.
Ich habe doch lieber das Stativ genommen.
VG Jörg
Mirko Tikalsky 21/04/2005 14:38
@ antje und marco:eine interessante diskussion habt ihr hier gefuehrt. danke dafuer. da konnte ich als anfaenger in sachen mondfotographie noch so einiges lernen.
werd mal deine bemerkungen beherzigen, marco, und dann hoffentlich etwas mehr schaerfe bei meinem naechsten mondbild hinbekommen.
also danke nochmal,
lg mirko
Antje A. 21/04/2005 12:40
M@rco Schulz - danke für die vielen tips die hoffentlich von vielen usern gelesen werden ! ...in dem sinne wünsche ich uns noch viele gute mondaufnahmen ;.)))mfG Antje
M@rco Schulz 21/04/2005 9:39
klaro, weiß ich doch, das das nicht böse gemeint war, hab ich nicht so aufgefasst und mein "Widerspruch" war auch mehr als joke gemeint.Denke das mit der Unschärfe hängt aber nicht nur mit dem Verwackeln zusammen. Sehr starken Einfluss hat die Atmosphäre. So legt das Licht bei "tiefstehendem" Mond eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurück als ein vertikal über einem stehender und wird entsprechend mehr beeinflusst. Dann kommt noch das Thema Reflexion von Staubteilchen durch das Umgebungslicht hinzu. Und im Sommer auch noch aufsteigende Luft, durch den warmen Boden. Undsoweiterundsofort.
Va bei den kurzen Verschlusszeiten um die 1/400 und so hat allein der Spiegelschlag der Kamera vermutlich mehr Einfluss auf's Verwacklen als der Unterschied zwischen "freihand" und Stativ.
Beste Voraussetzungen sind also:
1) hoch stehender Mond
2) kalte Jahreszeit (hat auch geringen positiven Einfluss auf das Rauschen der Chips!)
3) die Tage nach einem Regen (dann hat's weniger Staub in der Luft)
4) stabiles Stativ mit Spiegelvorauslösung, evtl. noch Selbst- oder Fernauslöser dazu
5) Aufnahmestandort möglichst hoch und weit weg von Städten (Gebirge)
6) richtige Belichtungsmessung auf den Mond (am besten manuell)
7) und natürlich ist auch eine gescheite Optik nicht von Nachteil, wobei das finanziell gleich ins astronomische geht.
Gibt bestimmt noch weitere Möglichkeiten auf das Ergebnis positiv Einfluss zu nehmen aber ich denk das sind mal so die Hauptpunkte.
Grüße Marco
Antje A. 20/04/2005 21:48
M@rco Schulz ...was widerspruch ? das war ja nicht böse gemeint ;.) sicher sind freihand solche aufnahmen möglich ,die habe ich auch gemacht.aber du must zugeben das ihnen das wesentliche fehlt wenn man schon den mond so nah ran holt : die schärfe wie bei Mirko's und auch einigen meiner mondbilder. das du so ein tolles ergebnis freihand geschafft hast ist wohl eher die löbliche ausnahme ... wie du siehst ist das gesagte keine bemerkung allein an Mirko ,sondern ich schrieb es aus eigener erfahrung ;.) mfG AntjeM@rco Schulz 20/04/2005 15:48
Widerspruch Antje, das hier ist frei Hand und ist "nur" ein Testbild gewesen mit meiner damals neuen Kamera. Zudem noch den Ausschnitt vergrößert.Ist sicher auch noch nicht der Weißheit letzter Schluß aber auf jeden Fall zeigt es, dass auch frei Hand ein solches Ergebnis möglich ist.
Dass es mit Stativ noch besser geht ist denke ich klar.
Grüße Marco
Antje A. 20/04/2005 10:33
Mirko - aus zahlreichen versuchen heraus kann ich dir nur sagen : ohne stativ läuft bei solchen aufnahmen gar nichts... und n *dreibein* gibts schon für wenige eurolinge ,meins kam 14 und lässt sich zusammenlegen und immer mit rumschleppen ;.) mfG AntjeMirko Tikalsky 19/04/2005 11:00
@ marco:ne eigentlich war es ein 300 mm objektiv, also effektiv so ca. 480 mm. hatte grob geschaetzt. naja das mit der schaerfe stimmt schon. bin natuerlich nicht ganz zufrieden mit dem obigen ergebnis. werds nochmal mit stativ versuchen.
vielen dank auch an alle anderen fuer eure meinung zu diesem ersten versuch.
lg mirko
M@rco Schulz 18/04/2005 16:11
also an der 300D sind das dann 640mm, oder war der Faktor schon berücksichtigt?das Stativ bringt noch ein wenig mehr aber 1/320 kann mann schonmal gut aus der Hand halten.
Motorische Nachrführung bei der Verschlußzeit macht wohl mehr kaputt durch Eigenschwingungen der Aparatur.
Sehr gutes Ergebnis für den "ersten Schuß" Mirko!
Grüße Marco
Willy Bode 16/04/2005 19:47
Bei 400 mm Brennweite weden die Ergebnisse mit einem Stativ besser, besonders bei weit entfernten Motiven.VG Wilfried
Michael Gillich 16/04/2005 15:20
Bei Tv: 1/320 aufgenommen...Warum also unscharf?
Braucht man da unbedingt ein Stativ?
lg MIKE
Willy Bode 16/04/2005 0:35
Also, für freihand mußt du schon ein ruhiges Händchen haben. Besser geht es mit einem Stativ (weißt Du natürlich selber) oder mit einer Montierung, die sich evtl. motorisch nachführen läss.t Aber das sprengt auch häufig den finanziellen Rahmen für ein Mondfoto.VG Wilfried
Mirko Tikalsky 16/04/2005 0:14
@ wilfried:danke fuer deine anmerkung. hier ein paar daten zum bild:
Canon300D
400mm
Av: 5.6
Tv: 1/320
ISO 400
Freihand
ausschnitt gewählt und nachgeschaerft.
gruss mirko
Willy Bode 16/04/2005 0:07
Hallo Mirko,Ist doch gar nicht schlecht,, beschreib doch mal kurz die technischen Daten Deiner Aufnahme.
VG Wilfried