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Stephan Mardo


Free Account, dem wilden Südwesten

MORD AM SÜDPOL

Aus: DIE REISE DES PINGUINS (heute mal vor Mitternacht *FG)

HINWEIS: FSK derzeit noch ab 16 Jahre

Eine dramatische Kurzgeschichte von und Stephan Mardo
Seit dem Beginn unserer kurzweiligen aber leider äusserst verwirrenden Kriminalstory, die eigentlich einen familienfreundlichen Fortgang nehmen sollte, hat sich viel getan. Nachdem unser Pinguin also trotz Sturm gerettet worden und dann wider Erwarten denoch im Eis verloren war, spitzten sich die Ereignisse dramatisch zu. STephan Clausen und ich versuchten, auf Basis uns heimlich zugespielter Informationen nebst höchst illegalem Bildmaterial die Vorgeschichte des Pinguins zu rekonstruieren. Wie sich dabei herausstellte, schien der Pinguin kein armes Unschuldslamm zu sein, sondern war auf niederträchtige Weise selbst an seinem schweren Schicksal schuld. Weitere Wendungen der Geschichte bahnten sich an, als immer unklarer wurde, warum und ob der Pinguin seine Frau oder sie Ihn betrogen hatte. Egal wie... die Story wurde immer undurchsichtiger.
Als dann gestern überraschenderweise auch noch an Stelle des Pinguins ein gemeingefährlicher Frosch namens "Der Wixxer" auftauchte, der sich heimlich als Frosch verkleidet hatte, drohten sich die Ereignisse zu überschlagen, denn STephan Clausen hatte etwas übersehen: Am Südpol gibt es keine Frösche. Wieder war er Opfer einer bösartigen Fehlinformation geworden.
Ich habe nun nochmals Pingu Marlowe eingeschaltet, der Gott sei Dank in der Nähe des Tatortes eine Robbe auftreiben konnte, die mit Ihrer Digitalkamera und einem 500er Tele zum richtigen Zeitpunkt an Ort und Stelle war, allerdings leider zu weit entfernt, um ein schreckliches Blutbad zu verhindern. Nicht unser armer unschuldiger Pinguin hatte seine Frau erschossen und ebensowenig war es besagter "Wixxer". In Wahrheit hatte die Frau des Pinguins dessen Geliebte hinterrücks ermordet, weil aus der Untreue ihres Mannes ungewünschter Nachwuchs hervorgegangen war. Wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, entfernt sich die eifersüchtige und mordlüsterne Gattin soeben mit noch qualmender Pistole von ihrem armen Opfer. Allen erschrockenen Tierfreunden sei an dieser Stelle gesagt, daß der kleine Pinguin mittlerweile von einigen fanatischen "WHITEPEACE" Aktivisten gerettet und in Sicherheit gebracht wurde.
Auf der Flucht ist unser heißgeliebter Herr Pinguin seitdem leider Gottes vor "INTERPOL", da er Angst hat, ihm könne der Mord untergeschoben werden.
Wir hoffen, daß STephan Clausen sich nun nicht mehr täuschen lässt und wir vielleicht wieder zu dem Punkt der Geschichte zurückkehren, an dem der Pinguin seine - dann hoffentlich jugendfrei dokumentierte *ggg* - Reise fortsetzt ;-)

Das letzte Bild der Reihe:

Davor:

Es war NICHT Holmes...
Es war NICHT Holmes...
Stephan Mardo

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