"Morgendämmerung mit einem jungen Ringel-Natz: Verse und Sonnenstrahlen"
Ich muss diese Darstellung
etwas korrigieren, in meiner Heimat sieht ein Ringel-Natz so aus:
Großes realistisches Porträt eines jungen Ringel-Natz (Poetica ringelingus natcididica) vor einem Hintergrund üppiger Baumkronen. Das Fell des Tieres ist glatt und hat noch nicht die charakteristischen Ringe entwickelt. Es scheint aufmerksam zu sein, vielleicht angelockt von den Klängen der vorgetragenen Goethe-Passagen. Auf einem nahen Ast sind kleine Rindenstücke zu sehen, auf denen winzige handgeschriebene Verse stehen. Die heitere Atmosphäre des frühmorgendlichen Waldes ist spürbar, sanfte Sonnenstrahlen scheinen durch die Blätter zu fallen.
ConnieBu 27/10/2023 15:57
Bei deinem Exemplar scheint es sich dann doch eher um die nord-östliche Varietät des Ringel-Natzes zu handeln :) ... eine Seitenlinie der heimischen Natze hat sich im Laufe der Evolution mit den Großköpfigen Graumeisenpapageien gepaart - und diese Varität hier zeigt auch heute noch sehr schön, was bei so was raus kommt :) Statt selbst Verse zu schreiben, nutzen sie auch lediglich die Arbeiten der Gewöhnlichen Litfaßgraugans (ihr Werk dann links im Bild) um sich weiter zu bilden.Sehr schön zeigst du das alles hier.
LG Connie
Diruwi 26/10/2023 23:52
Tja, diese Ringel-Natze scheinen sehr anpassungfährig zu sein ... :-)Alles Gute, Dietmar