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nein, leider schon lange nicht mehr !
ist vor mindestens 10 J'n schon ziemlich versifft
(verhascht ..), zahnlos u. armselig gestorben
(aber konsquent jedwede Unterstützung vorher abgelehnt)
und ' teutsch' hat mich an Wolfgang Neuss erinnert,
der dieses teut-onisch Nationale mit Genuss auf seine
schnoddrige Art auf die Schippe nahm (habe ihn noch
live auf d. Bühne erlebt).
Michael
Du meinst sicher Sebastian Sick. Immerhin sollen ja seine Veranstaltungen voll sein. Der Angelegenheit liegt aber ein perspektivischer Irrtum zugrunde. Natürlich kann man Beispiele für Sprachverhunzung wie „happy aua“ sammeln, aber es ist wie immer mit der Statistik: 95% des öffentlichen Sprachgebrauchs ist unauffällig. Gewiss gibt es einige Wörter und Wendungen der Jugendsprache wie „auf jemanden stehen“, aber die darf man natürlich nicht wörtlich nehmen, und eigentlich ist aus der bekannten Wendung „zu jemandem stehen“ nur die Präposition nebst Kasusforderung ausgetauscht worden. Von der Jugendsprache gelangt nur der kleinste Teil in die Erwachsenensprache.
' des " teutschen" Volkes hoffnungsvolle Jugend ' ...,
* schmunzel * (nochmal) ...;
die verhackstückt lieber Rechtschreibung, Grammatik & Co
scenegerecht in handykompatibles Neusprech
oder wikipediet notfalls den Duden (haben die selber noch einen im Bücherregal ?) für ihre Semesterarbeit oder den Dr.-Plag ...
(meine Enkelin sprach mit 3 1/2 Jahren schon fast
perfektes Deutsch, Konjunktionen ect. korrekt eingebaut !
das liess sie leider etwas schleifen, nach neuerm Gruppenmix in der Kita ..; inzwischen hat sie's aber wieder ' drauf ' - dank beharrlicher Korrektur unsererseits).
Ich bin selbst nicht unbedingt sorgsam, was meinen
('Alltags-' ) Sprachgebrauch betrifft - und die lateinischen Begriffe habe ich läääääääängst vergessen
(auf Heinrrrrrich Lübke's Dorf-Kleinstschule lernten wir noch ' Wie-Wörter' ect.pp);
aber wo Du diesen hoffnungsvollen Nachwuchs ansprichst, lieber Eckhard, da sträuben sich mir schon lange die Nackenhaare, wenn ich deren Sprachschöpfungen (können manchmal allerdings durchaus witzig u. treffend sein) und Verballhornungen höre ...; das meiste wohl von TV-Medien und irgendwelchen Sternchen übernommen ..?
Sogar Politiker und Journalisten bedienen sich längst
solcher merkwürdigen Beschreibungen;
Beispiel: " ich steh' auf Borussia DO", " ich steh' auf Pommes rot-weiss" ...
ich stehe vielleicht jemandem (m !) auf dem (dessen) Fuß
- Entschuldigung !
Aber auf Lena Meier-L. habe ich noch nie gestanden ....
(geschweige denn gelegen ... * g * ).
Ich fand das Buch ganz witzig (und interessant), von diesem ehemaligen Spiegel-Autor ... (Name vergessen), der diesen Niedergang unseres Sprachgebrauchs so schön vorführt.
Michael
Lieber Michael, es ist ganz einfach; nach Langvokal "ß", nach Kurzvokal "ss". Das gilt allerdings nicht bei den Pronomen (das, des, was). ;-)) Die Unterscheidung von "das" (Pronomen) und "dass" (Konjunktion) bekommen auch Germanistikstudenten nicht immer hin. - Wenn es keine Rechtschreibreform gegeben hätte, hätte es niemand gemerkt, und es wäre viel Arbeit und Geld gespart worden. Teilweise sind ja ganze Schulbibliotheken deswegen abgeräumt worden, weil die betreffenden Bücher in "alter" Rechtschreibung gedruckt waren. - Die Spätfolgen der großenteils verfehlten Reformbestrebungen, so die unsinnige Auseinanderschreibung vorher zusammengeschriebener (zusammen geschriebener ;-)) Wortbildungskonstruktionen und die blanke Unkenntnis der Zeichensetzungsregeln, plagen die Leute noch immer.
also doch ...;
-) !
ja, dann bleibe ich lieber bei meiner intuitiven
eigenen Rechtsschreibung - die hätte/ hatte mir
logischerweise auch die ßs-Schreibweise
vorgegeben
* schmunzel * (manchmal) oder auch * kopfschüttel *
(sehr oft ..!) über diese Reform der Reform dieser Sesselfurzer an den KMK-Schreibtischen und in anderen Bürokratie-Institutionen ...
Liebe Ilse, leider war ich mit meiner damaligen Ausrüstung überhaupt nicht auf die speziellen Lichtbedingungen des Museums vorbereitet; auch wurde die Aufnahme noch mit einer Kamera gemacht, die bei hohen Empfindlichkeiten herzhaft rauscht. Die Autos hatten ja oft gar keinen Kofferraum, sondern die Koffer mussten außen angeschnallt werden. Man merkt, die Kutsche war noch nah.
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E. W. R. 15/11/2013 8:04
Oder die Milchkaffeetasse aus / von Gien ...Gert Rehn 15/11/2013 7:56
"alles nur irdische Güter" sagte die Oma, als eine Meißner Tasse herunterfiel. ;-)
E. W. R. 14/11/2013 16:31
Das muss uns nicht interessieren. ;-)Gert Rehn 14/11/2013 16:13
der Wert in 100000 Jahren? Asche.
E. W. R. 12/11/2013 17:14
Tja ... der Wagen ist heute so wertvoll, dass er allenfalls in einem Lastwagen mit Blinkleuchte transportiert würde. EckhardGert Rehn 12/11/2013 7:56
"Harry, hol schon mal den Wagen, ich muss ins Büro!"
"Ich möchte aber früh nicht im Stau stehen, darum setze das Blaulicht auf!" ;-))
vG Gert
E. W. R. 01/06/2011 22:25
Mir lag auch so etwas an ... armer Kerl! EckhardMichael Jo. 01/06/2011 13:46
nein, leider schon lange nicht mehr !ist vor mindestens 10 J'n schon ziemlich versifft
(verhascht ..), zahnlos u. armselig gestorben
(aber konsquent jedwede Unterstützung vorher abgelehnt)
E. W. R. 01/06/2011 13:41
Lebt der alte "Indianer" eigentlich noch? EckhardMichael Jo. 01/06/2011 13:32
genau den meine ich - köstlich, Sick's Lektüre !und ' teutsch' hat mich an Wolfgang Neuss erinnert,
der dieses teut-onisch Nationale mit Genuss auf seine
schnoddrige Art auf die Schippe nahm (habe ihn noch
live auf d. Bühne erlebt).
Michael
E. W. R. 01/06/2011 12:39
Du meinst sicher Sebastian Sick. Immerhin sollen ja seine Veranstaltungen voll sein. Der Angelegenheit liegt aber ein perspektivischer Irrtum zugrunde. Natürlich kann man Beispiele für Sprachverhunzung wie „happy aua“ sammeln, aber es ist wie immer mit der Statistik: 95% des öffentlichen Sprachgebrauchs ist unauffällig. Gewiss gibt es einige Wörter und Wendungen der Jugendsprache wie „auf jemanden stehen“, aber die darf man natürlich nicht wörtlich nehmen, und eigentlich ist aus der bekannten Wendung „zu jemandem stehen“ nur die Präposition nebst Kasusforderung ausgetauscht worden. Von der Jugendsprache gelangt nur der kleinste Teil in die Erwachsenensprache.Michael Jo. 01/06/2011 12:05
' des " teutschen" Volkes hoffnungsvolle Jugend ' ...,* schmunzel * (nochmal) ...;
die verhackstückt lieber Rechtschreibung, Grammatik & Co
scenegerecht in handykompatibles Neusprech
oder wikipediet notfalls den Duden (haben die selber noch einen im Bücherregal ?) für ihre Semesterarbeit oder den Dr.-Plag ...
(meine Enkelin sprach mit 3 1/2 Jahren schon fast
perfektes Deutsch, Konjunktionen ect. korrekt eingebaut !
das liess sie leider etwas schleifen, nach neuerm Gruppenmix in der Kita ..; inzwischen hat sie's aber wieder ' drauf ' - dank beharrlicher Korrektur unsererseits).
Ich bin selbst nicht unbedingt sorgsam, was meinen
('Alltags-' ) Sprachgebrauch betrifft - und die lateinischen Begriffe habe ich läääääääängst vergessen
(auf Heinrrrrrich Lübke's Dorf-Kleinstschule lernten wir noch ' Wie-Wörter' ect.pp);
aber wo Du diesen hoffnungsvollen Nachwuchs ansprichst, lieber Eckhard, da sträuben sich mir schon lange die Nackenhaare, wenn ich deren Sprachschöpfungen (können manchmal allerdings durchaus witzig u. treffend sein) und Verballhornungen höre ...; das meiste wohl von TV-Medien und irgendwelchen Sternchen übernommen ..?
Sogar Politiker und Journalisten bedienen sich längst
solcher merkwürdigen Beschreibungen;
Beispiel: " ich steh' auf Borussia DO", " ich steh' auf Pommes rot-weiss" ...
ich stehe vielleicht jemandem (m !) auf dem (dessen) Fuß
- Entschuldigung !
Aber auf Lena Meier-L. habe ich noch nie gestanden ....
(geschweige denn gelegen ... * g * ).
Ich fand das Buch ganz witzig (und interessant), von diesem ehemaligen Spiegel-Autor ... (Name vergessen), der diesen Niedergang unseres Sprachgebrauchs so schön vorführt.
Michael
E. W. R. 31/05/2011 16:22
Lieber Michael, es ist ganz einfach; nach Langvokal "ß", nach Kurzvokal "ss". Das gilt allerdings nicht bei den Pronomen (das, des, was). ;-)) Die Unterscheidung von "das" (Pronomen) und "dass" (Konjunktion) bekommen auch Germanistikstudenten nicht immer hin. - Wenn es keine Rechtschreibreform gegeben hätte, hätte es niemand gemerkt, und es wäre viel Arbeit und Geld gespart worden. Teilweise sind ja ganze Schulbibliotheken deswegen abgeräumt worden, weil die betreffenden Bücher in "alter" Rechtschreibung gedruckt waren. - Die Spätfolgen der großenteils verfehlten Reformbestrebungen, so die unsinnige Auseinanderschreibung vorher zusammengeschriebener (zusammen geschriebener ;-)) Wortbildungskonstruktionen und die blanke Unkenntnis der Zeichensetzungsregeln, plagen die Leute noch immer.Michael Jo. 31/05/2011 12:47
also doch ...;-) !
ja, dann bleibe ich lieber bei meiner intuitiven
eigenen Rechtsschreibung - die hätte/ hatte mir
logischerweise auch die ßs-Schreibweise
vorgegeben
* schmunzel * (manchmal) oder auch * kopfschüttel *
(sehr oft ..!) über diese Reform der Reform dieser Sesselfurzer an den KMK-Schreibtischen und in anderen Bürokratie-Institutionen ...
E. W. R. 30/05/2011 20:33
Liebe Ilse, leider war ich mit meiner damaligen Ausrüstung überhaupt nicht auf die speziellen Lichtbedingungen des Museums vorbereitet; auch wurde die Aufnahme noch mit einer Kamera gemacht, die bei hohen Empfindlichkeiten herzhaft rauscht. Die Autos hatten ja oft gar keinen Kofferraum, sondern die Koffer mussten außen angeschnallt werden. Man merkt, die Kutsche war noch nah.