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Butzbach 2/2019

Commenti 27

  • Erhard K. 20/02/2019 15:58

    Der erste Bewohner ist offenbar noch kein Rentner.
    Sowas gefällt mir sehr.
  • Karen Håkansson 19/02/2019 8:05

    Okay, ich werde mal versuchen, es aus meiner Sicht zu beschreiben (eigentlich überflüssig zu sagen, weil das sowieso immer gilt):
    es sind genau diese Orte, die mich damals vertrieben. Dieses einmauern, ordentlich sein, gerade, was doch nie funktioniert (oder?) (lieber Bonsai als diese Hecken?) und doch auch diese merkwürdige, etwas anheimelnde Kälte........die Logik des Massentourismus als Konsequenz. Ich mag ...........dein Talent des Sehens.
  • Arno F 19/02/2019 6:41

    Ich vermute nicht, daß die Bewohner was zu verbergen haben, man erhält sich ein kleines Stück Individualität, abgesehen davon, ob die Bepflanzung und Bebauung dem gegenwärtigem Kunstverständnis entspricht oder nicht. Etwas zum abschalten und ausruhen. Die Leute stehen jeden Tag auf, gehen arbeiten und halten vieles am laufen, mit Miete, Kredit und Steuern.
    Vor 30...40 Jahren haben wir das alles bestaunt, bei uns gabs das nur für bekannte Sportler, Künstler und ähnliche gekürte Leute.
    Besucher aus anderen Kulturen, mit denen ich in Deutschland und der Schweiz unterwegs war beneiden uns um diese Ordnung und sind beeindruckt, dekorierte Gärten, Häuser, Balkone, Fenster mit Gardinen usw.
    In verschiedenen Kulturen aus fernem Osten und Westen ist auch die Akzeptanz vor dem Eigentum oder Grundstück des Nachbarn sehr hoch, Zäune und Hecken werden selbstverständlich beachtet. Man fragt dort freundlich, ob man eintreten darf oder man wird hereingebeten.
    Ich selbst schätze solche, wenn auch spießig wirkende Randsiedlungen heute mehr, als noch vor ein paar Jahren.
    Ein sehr interessantes Foto, mit vielen- oder über viele Ansichten.
  • † Autour 18/02/2019 15:57

    Mit Zaun und Hecken grenzen sie ihr Territorium ab, aber einige Autos sind trotzdem nah dran einzudringen. Eins hat es dabei schon sehr weit gebarcht.

    Lin
  • Gerhard Hucke 18/02/2019 0:30

    Da wohnt ein Heckenscherenfex, der allen Nachbarn die Hecken schneidet. Leider kann er nur eine Frisur. Skurril.
  • Photomann Der 17/02/2019 22:00

    Fast wie Metmann
  • westfalia 17/02/2019 20:02

    Alles was Frau O. sagt stimmt..., dennoch möchte ich behaupten: Unmöglich da nicht zu fotografieren!
  • Bernadette O. 17/02/2019 19:13

    Eine unauffällige Häuser-Ecke in einer Stadt oder in einem Dorf. Die meisten wären einfach daran vorbei gegangen. Du aber machst ein kleines Kunstwerk daraus. Formal und farblich ist das sehr ausgewogen, die Autos braucht es, die gelbe Fläche schaut keck heraus.
    Und inhaltlich regt es zum Denken an, diese Zäune um all die Häuser, warum und wozu?
    LG Bernadette
  • Daniel 19 17/02/2019 16:13

    Bei solchen Abschottungen frage ich mich immer, vor was wollen sich die Bewohner dort verstecken. LG Daniel
  • Ulrike Purz 17/02/2019 14:27

    Spannend, Deine Entscheidung, die Autos hineinragen zu lassen.
    Meine erste Idee war, sie nicht mit ins Bild zu nehmen, aber das wäre ein ganz anderes Foto.
    Zur Vorstadtromantik gehören sie unbedingt dazu.
    VG Ulrike
    • ShivaK 17/02/2019 14:54

      sie sind nötig als Gegengewicht zu den blasseren Farben links in ihrer stärkeren Farbigkeit und natürlich gehört die grüne Abrundung zur Komposition mit dazu (Gegenspieler zu der grünen Hecke).
  • peju 17/02/2019 13:56

    Vorstadtromantik... aber doch eher um schnellstmöglich die Flucht zu ergreifen...
    Gruß
    Peter
    • ShivaK 17/02/2019 14:52

      nein, nicht schnellstmöglich ... gaaaanz langsam ... es könnte ja noch ein Bild enstehen wollen ;-)
  • Thomas Sonnenburg 17/02/2019 13:38

    Als stolzer Besitzer einer Thuja-Hecke kann ich die vordere Einfriedung nur aufs schärfste verurteilen!
  • Torsten TBüttner 17/02/2019 13:37

    ländlich - beschaulich, aber hinter den Gardinen lauert das Grauen :-)
  • verocain 17/02/2019 12:36

    Rote Hecke, rote Straße, rote Dächer, blaugrau fügt sich ein und grün steht sich gegenüber, das ist alles so schön geordnet, dass man sich glatt die Menschen in den Häusern dazu vorstellen kann, aber damit sollte man vorsichtig sein, denn man täuscht sich sehr schnell. Die Umgebung jedenfalls hast du sehr gut weitergestaltet.
    • ShivaK 17/02/2019 13:53

      genau das war mir auch aufgefallen ... diese farblichen Korrespondenzen ... und dann die zaghaft reinragenden Autos ... eine Szene, wie ich sie liebe.
    • verocain 17/02/2019 14:01

      Das denk ich mir, dass dir sowas gefällt :-) Dieses Bild zeigt sehr anschaulich, wie überlegt du vorgehst. Ich habe eine solche Serie, die Wohngebiete in Holland zeigte, mal in Amsterdam gesehen - faszinierend, was es über die Menschen erzählt, über die, die Umgebung gestalteten und über die, die sie nachher zu einem Bild machten. Das finde ich bei dir recht häufig.
    • ShivaK 17/02/2019 14:51

      eigentlich entsteht bei mir kaum ein Wohngebietsbild, ohne solche Überlegungen ... und erstaunlicherweise sehe ich es, bevor ich es erkenne, was mich fasziniert ... das macht für mich den Reiz meiner Streunerinnentouren aus ...
  • Frederick Mann 17/02/2019 10:58

    Good fences make good neighbours

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