Mutter Aller

Mutter Aller

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"Mutter aller ...."

Damals war alles anders.
Nicht immer besser, auch nicht schlechter.
Anders eben.

Was man aber sagen darf, es wird etwas dran sein,
am kitschig bemühten "vom Zauber des Anfangs".

Und was man sagen muss, ist, dass man sehr viel
als selbstverständlich und alltäglich angesehen
und nur "bei Gelegenheit" mitgenommen hat.

Wie es aber viele Gelegenheiten gab, gibt und
geben wird.

Solange man auch einen Plan B hat und sich mit
Nachschüssen anfreunden kann.

Hoffentlich nehmt Ihr mir diesen Titel "Mutter Aller ..."
nicht übel, weil es von der unseligen Phrase aus dem ersten
Golfkrieg 1991 abgeleitet ist.
Zu verstehen ist hier als gewollt "Mutter Aller ... meiner
echten Bahnaufnahmen"

Und genau genommen stimmt dieser Titel nicht, denn wenn, dann
eigentlich ist dieses Bild meine "Mutter aller Bahnaufnahmen".

Auf jeden Fall, betrachte ich das jetzt gezeigte Bild als die
wirkliche Initialzündung, mein Entre, in die Bahnwelt.
Ab diesem Tag, dem 19.07.1985, habe ich mit den so ermutigenden
Erstlingsergebnisse einer SLR Fujica, Typ ist mir entfallen,
55mm Objektiv, Agfa-Film, später Kodak, die Bahnszene verfolgt.

Der Nachschuss auf 194073-3 von München über Rosenheim nach
Salzburg, zwischen 13:00 und 14:00 war nicht die erste Aufnahme
dieses Tages.
Und genau genommen auch Rettungsversuch, da ich den Erstschuss
versemmelte und die Kamera mit der Lok mitgezogen und dabei das
Stellwerk Aßling in der Mitte entzwei schnitt.
Auf alle Fälle eine Aufnahme, mit der ich meine Wurzeln verbinde.
Was übrigens an dieser Aufnahme ein hübsches Detail ist, wäre der
Kesselwagen hinter der 194. Solche Kesselwagen gibt es nicht mehr.
Aufnahmeort Bahnhof Aßling.

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