Namen
Auch wenn auf dieser Gedenktafel auf dem Friedhof
von Göschenen viele Namen aufgeführt sind,
sind für uns diese Arbeiter, die während der Bauarbeiten
am alten Gotthardbahntunnel ums Leben gekommen sind, namenlos.
Robert Nöltner 29/10/2016 10:49
Dein Bild zeigt eindrücklich, unter welchen Gefahren der Tunnelbau vor sich gingLG Robby
Cornelia Schorr 26/10/2016 21:01
Möchte mich Detlef anschließen!LG conny
ruepix 25/10/2016 19:46
Dass Hellmut hinter den italienischen Namen "Wanderarbeiter" vermutet, verstehe ich nicht. Schließlich grenzt das Tessin an Italien und die Amtssprache dieses Kantons ist italienisch. - Mit der Zahl 199 sind übrigens nicht die Toten erfasst, die verletzt, krank oder unterernährt nach Hause geschickt wurden und in ihren Heimatorten verstarben. - Es ist auf jeden Fall richtig und wichtig, nicht ganz zu vergessen, welche Opfer der Bau eine der wichtigsten europäischen Transitverkehrs-Schlagadern gekostet hat.LG Detlef
Arthur Baumgartner 25/10/2016 19:26
Viele Verstorbene lassen bloss noch ein Fragezeichen im Diesseits zurück. Die Liste der Opfer lädt zum Nachdenken ein.VG Arthur
claudia scheuber 25/10/2016 17:51
ja da gab es viele opfer, sie werden von den angehörigen sicher nicht vergessen. lg.claudiaDaniel 19 25/10/2016 14:31
Die Durchfahrtszeit des heute alten Gottharttunnels würde wahrscheinlich knapp reichen, all diese Namen der 199 Toten zu lesen. LG DanielHellmut Hubmann 25/10/2016 9:31
Interessant die italienischen Wurzeln in den Namen. Wanderarbeiter sind keine Erfindung der Globalisierung und haben viele Bezeichnungen in vielen Sprachen und garantieren hohe Profite.Für das Kapital.
Damals. Heute noch mehr.
Spontane Gedanken zu namenlosen Namen.