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Narbonne

Linkes Bild: Erzbischofspalast (13. Jh., heute Rathaus), davor die rechteckige Freilegung des Straßenpflasters der römischen Via Domitia
Rechtes Bild: gotische Kathedrale St-Just (13.-14.Jh), gesehen vom Kreuzgang des angeschlossenen Klosters

Die 118 v. Chr. gegründete "Colonia Narbo Martius" war die erste römische Kolonie außerhalb Italiens und diente der Unterwerfung der Gallier.
Durch die Stadt führte die Via Domitia, die erste Römerstraße in Gallien, die Rom auch mit den späteren spanischen Kolonien verbinden sollte.

719–759 war Narbonne die erste Stadt der Franken, die von den Mauren islamisiert wurde, ehe sie König Pippin zurückeroberte.
793 kehrten die Muslime zurück: Hischam I., Emir von Andalusien, ließ die Stadt niederbrennen und entvölkern. IS lässt grüßen.
In der Geschichte beantworteten später die Christen die Expansionsversuche der Muslime mit den Kreuzzügen ins heilige Land.

[Digitalisierte Fotos von 2001]

Commenti 3

  • heide09 07/12/2014 21:50

    Ein Unrecht folgte auf das andere.
    Wen wunderts da daß es heute noch brodelt und immer wieder zum Ausbruch kommt?
    Nur die Namen ändern sich.

    Viele Grüße
    Ania.
  • Fotobock 07/12/2014 20:14

    Schöne Gebäude, groß und mächtig- die gothischen Bauwerke sind nicht zu übertrieben, aber dennoch imposant. lg Barbara
  • gelbhaarduisburg 07/12/2014 18:23

    Jaaaa... IS läßt grüßen. Ich frage mich schon seit Monaten, wohin das diesmal führt. Ich sehe übrigens - ohne die Fotos schmälern zu wollen - keine "majestätische Erscheinung", sondern schöne, aber eher nüchterne Ausführungen mttelalterlicher Baukunst.

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