Nasreddin Hodscha in Buchara
Nasreddin Hodscha ist als Volksweiser in der gesamten türkischsprachigen wie persischsprachigen Welt (dort als Molla Nasreddin) und inzwischen weltweit bekannt. Er war der Vorbereiter einer Art Satire, worin er die Gefühle der Volksgedanken wiedergab, die man heute als Schwank bezeichnen würde. Seine Geschichten sind vergleichbar denen des deutschen Till Eulenspiegel.
Die besondere Rolle in den Schwänken nimmt sein Esel ein. Der Hodscha ist ohne sein Esel, der ihn trägt, nicht denkbar.
Eigentlich ist der Esel ein Mittel der Satire und Ironie. Der Esel ist ein Symbol für das Erdulden von Leiden, Sorgen, Strafen und Hunger.
Ein Beispiel hierfür ist; als Nasreddin zu dem Nachbarn, der von ihm den Esel ausleihen will, sagt: "Der Esel ist nicht zuhause". Doch der Nachbar hört das Schreien des Esels aus dem Stall. Woraufhin er besteht, der Esel sei im Stall. Doch der Hoscha antwortet: "Glaubst du den Worten eines Esels oder den meinen Worten?".
Quelle: http://www.eslam.de/index.htm
..Sep 2009
guvo4 02/03/2010 18:36
Schwank und Satire sind ihm ins Gesicht gegossen.LG Volker
Claudio Micheli 01/03/2010 9:58
Bella cattura e molto simpatica!Ciao
Reinhard... 01/03/2010 8:02
dem Blick nach hat er sicher viel Spass verbreitet, gut so...!LG
Reinhard
Angelika Ritter 01/03/2010 6:30
der hat definitiv de schalk im nacken.+++
lg angie
Wolfgang Bazer 28/02/2010 22:23
Da sehen wir den Schelm von der Nähe. Klasse Foto!LG Wolfgang