Naturdenkmal Wentalweible
Monatsthema August 2021 der FC-Tübingen
Die Sage vom Wentalweible
Vor Zeiten lebte in Steinheim eine Krämerin. Sie war geizig und hartherzig. Auch in Zeiten der Not und Teuerung betrog sie ihre Kunden beim Maß und Gewicht.
Eines Tages geriet sie auf dem Heimweg durchs Wental in ein fürchterliches Gewitter. Ein gewaltiger Blitzstrahl fuhr mit einem Donnerschlag vom Himmel und verwandelte sie zu Stein. So steht sie nun seit langem in dieser Felsenschlucht. Nur in den Herbststürmen der Andreasnacht, vom 30. November auf den 1. Dezember, soll sie alljährlich unterwegs sein und wild heulend ihr Schicksal bejammern.
Drei Vierleng send koi Pfond,
drei Schoppen ischt koi Mauß.
Ei, ei, ei und au, au, au,
o hätt i no dees Deng net dau,
no müaßt i net em Wental gau.
GEO-Lurchi 04/09/2021 13:58
Schönes "Naturdenkmal", auch wenn es nicht das korrekte ist...LG ULI
Tekla-Maria 31/08/2021 17:45
ganz schöner Dickschädel ;-)LG Sonja