Neckarfähre ...
... Neckarhausen - Neckarhäuserhof, am unteren Neckarlauf fahren noch zwei Fähren über den Neckar. Im August lernten wir (Petra und meine Wenigkeit) den Fährmann Achim Landwehr kennen. Er wurde nach 39 Jahren Fährdienst Ende Mai verabschiedet. Vorher durfte ich 20 Stunden (andrei tagen) mit der Fähre fahren, rüber - hinüber usw. Dabei machte ich unzählige Fotos und befragte den Fährmann nach seinen Erinnerungen. Ergebnis ist ein Aufsatz, den ich veröffentlichen werde. Das Bild zeigt die beiden Fährmänner Achim Landwehr (links) und Markus Seibert, die die Fähre nach dem letzte Hochwasser (sie lag am Neckarufer festgemacht) wieder quer in den Neckar stellen.
Manuel Gloger 17/07/2019 11:47
Bei deinem einzigartigen Schreib- und Fotografierstil, in Verbindung mit den langjährigen Erinnerungen des Fährmannes, darf man ja ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges, humorvolles Buch erwarten.LG Manuel
Holger Pfiffi 28/06/2019 20:35
Hallo Günther,das ist doch mal ein Thema. Fährleute leben so unbeachtet neben uns her und vollbringen doch einen wertvollen Dienst. Dann hau mal rein mit Deinem Aufsatz.
Viele Grüße
Holger
Klaus Duba 25/06/2019 20:29
39 Jahre Fährdienst mit dieser Tagesstundenleistung? Respekt kann ich da nur anmerken! Ja ich kann mir gut vorstellen, wie du das mit Hingabe fotografisch dokumentiert hast. Ich muss zugeben, dass ich mir relativ wenig Gedanken gemacht habe, was sich hinter dieser Tätigkeit alles verbirgt, wenn man sich mal übersetzen lassen hat. Ein Grund mehr sich damit mehr zu befassen. Auf deinen Aufsatz bin ich gespannt ;-)LG
Klaus
monro Monika Rohlmann 25/06/2019 18:47
Och ich kann mich erinnern... waren wir dort nicht zusammen auf der Fähre. War schon eindrucksvoll, vor allem vor dem Hintergrund der Geschichten, die Du alle wusstest!LG Moni
Ferdi W. Weise 24/06/2019 14:56
Eine sehr schöne Idee von Dir, diese Szenen festzuhalten.Die fleißigen Männer haben es verdient!
LG -Ferdi-
Suze 24/06/2019 6:36
Fotos, die eine Geschichte erzählen gefallen mir besonders gut. Stimmt, wer könnte das besser, unabhängig von Stefan kam mir auch dieser Gedanke :-) Ich bin gespannt auf weitere Informationen von Dir... viele Grüße SuzeEv S.K. 24/06/2019 6:22
Viele Jahre Flussfahrten, man kennt sich, man sieht sich, kommt in Gespräche, sie gehören zu dieser Flusslandschaft, kennen sie "wie ihre eigene Westentasche".Urgesteine sagt man da wohl..
Liebe Grüsse
Evelin
Gerlinde Weninger 23/06/2019 20:33
sehr schöne aufnahme bei der tätigkeit.Ein Servus von Gerlinde
Ruth U. 23/06/2019 20:12
Das ist ein schönes, stimmungsvolles Bild und erinnert mich an zahlreiche Radtouren an diversen Flüssen, auf denen wir auch häufig solche Fähren benutzen mussten.Z.B. an und auf der Elbe. :-)
DoroS 23/06/2019 19:57
Interessante Doku, die Beiden nehmen wohl Abschied, so wie sie dastehen.LG Doro
Rob. Mueller 23/06/2019 18:40
Hallo GünterGerade heute Morgen habe ich mal bei einer kleinen Motorradtour mit der Fähre (Neckarhäuserhof)übergesetzt! Der "neue" Fährmann macht seine Sache auch sehr gut!
Gruß
Robert
Stefan Jo Fuchs 23/06/2019 15:36
Wer könnte das besser als du - eine Dokumentation in Bild UND Text! Ich hoffe, nein: ich erwarte, dass du uns den Text dann irgendwie zugänglich machst? ;-)lg stefan
Klacky 23/06/2019 12:41
Da kommt bei mir so was wie Neid auf, denn Fährefahren ist gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.Ich bin von Montreal nach Hause, nach Ottawa, immer sieben Mal mit der Fähre über den Ottawa River gefahren, weil es so Spaß machte.
Schiff ahoi!
Mit seefahrerischem Gruße,
Klacky
Petra-Maria Oechsner 23/06/2019 12:03
schön, dass du die beiden da zusammen auf einem bild hast...:-)man stellt sich ja gar nicht vor, wie anstrengend solch ein fährdienst ist...immer aufpassen, dass die fähre richtig fährt, weil es ja auch strömungen gibt...dann das vertäuen an der anlegestelle etc...
und vor allem 14 1/2 stunden dienst und das eine ganze woche lang...
das ist schon respektabel !!
ich war ja dreimal mit dabei..einmal als der herr landwehr fuhr und das zweite und dritte mal (mit moni) als der herr seibert uns rüber schipperte :-)
für einen selber ist es ein vergnügen, die kurze fahrt von wenigen minuten auf dem neckar zu genießen...die wellen, die vögel und die landschaft drum herum zu betrachten
ich finde es toll, dass du da intensiver eingestiegen bist
und einige mal am ort des geschehen warst...
auch zum verabschiedungsgottesdienst...um daraus eine interessante dokumentation zu verfassen
ich bin auch gespannt auf deinen aufsatz und freue mich, wenn ich ihn demnächst zu lesen bekomme :-)
lg petra
Marina Luise 23/06/2019 11:56
Alle Achtung - 20 Stunden Fährefahren - da haste sicherlich ganze Berufsbiografien aufschreiben können: Alle Gefahrenmomente - ein Fastzusammenstoß mit einem Kanu, der Heißluftballon, der nur knapp über die Fähre noch ans rettende Ufer kam, der Chihuahua, der einem von beiden tiefe blutende Bisswunden zufügte, weil der ihn einen 'Wadenbeißer' nannte -- Glücksmomente wie die 10 Hochzeiten auf der Fähre, die 30 Anträge - manche sogar auf Knien - und auch die, wo die Braut sich nicht traut und lieber ins Wasser ging (aber sie war Rettungsschwimmerin und hatte Kraularme wie Meister Popper!) - 8 Geburten auf der Fähre, 5 davon von Hunden und drei glückliche Mütter, die beide Fährmänner zum Paten erkoren - dumm nur, dass jetzt ein Mädchen Markus heißt!:))
Ich bin schon sehr gespannt auf deinen Bericht! ;)