Negligée
Bergisch Gladbach 10/2021
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Informazioni
| Sezioni | Spezial: Monochrome Fine Art Motive: Details und Kleinigkeiten Spezial: Ästhetik der Sichtbarkeit |
| Cartelle | Dinge im Kontext |
| Visto da | 4.821 |
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| Licenza |
Thomas Tilker 18/11/2021 11:46
So avanciert eine schnöde C-Klasse zum Kunstwerk.Ca 500000 m 16/11/2021 14:25
Die Entkleidung wird dann wohl mindestens eine halbe Stunde celebriertZerwonke 16/11/2021 13:27
Am besten finde ich die Sexy-Mercedesstern-Beule. Ein Auto-Erektion?Grins aus B
Oliver Oster 16/11/2021 7:21
Gut verpackt ist besser als nackt. Hilt hier allemal.s. monreal 15/11/2021 19:09
Damit man sieht, was man hat. Damit es atmen kann. Das Auto. Der Stolz. Gefällt mir gut mit dem harten Kontrast.Bernadette O. 15/11/2021 19:09
Und die Blätter suchen verzweifelt nach dem Décolleté ...Gerd Ka. 15/11/2021 17:33
Negligée ist eine sehr euphemistische Umschreibung für die schnöde Abdeckplane :-))Viele Grüße
Gerd
Thomas Sonnenburg 15/11/2021 17:07
Schöne Verpackung.Michael Farnschläder 15/11/2021 14:50
stuttgarter Spitze?_visual_notes_ 15/11/2021 14:49
Ein etwas in die Jahre gekommenes Topmodel namens Mercedes.verocain 15/11/2021 14:17
Zeigt ja schon die Reize, und verdeckt das Wesentliche ;-)RaGro 15/11/2021 13:59
klasse titel ;))marenostrum 15/11/2021 12:59
gut gewählt.lg.m
Photomann Der 15/11/2021 12:51
atmungsaktivRunzelkorn 15/11/2021 12:41
Heute war alles ganz anders. Immer schon fuhr Kai-Uwemit dem Auto zur Arbeit. Jeden Tag. Darauf verzichtete
er nicht. Niemals würde er das tun. Niemals! Auch wenn
er stundenlang im Stau stand - völlig egal. Dann streichelte
er sanft sein Lenkrad, liebkoste mit dem Fuß vorsichtig
das vorwitzige Gaspedal oder knutschte auch schon mal
etwas heftiger die eher schweigsame Hupe, die seinen
Kuss lustvoll mit schrillem Schrei erwiderte.
Aber heute war alles ganz anders. Mürrisch und genervt
hockte er im Bus. Treulos hatte sich seine Geliebte für
längere Zeit in ihr Nachthemd verzogen. Ungeachtet seiner
täglichen Gewohnheit - rücksichtslos! "Brrrrrrrrrrrrrmmmm",
machte er, "brrrrrmm, brrrruummm!" so leicht ließ er sich nun
doch nicht von seiner täglichen Beschäftigung abbringen.
"Brrrrrmmmm!" Da merkte er auch nicht, daß die Mitfahrerin
ihm gegenüber immer wieder pikiert ihre Brille putzte. "Brrmm!"
Okay, der Fußweg von der Bushalte- bis zur Arbeitsstelle war
dann noch mal ein größeres Hindernis, fast kaum über-
windlich. Aber er schaffte es. Und dann sah er es. Sein
Parkplatz, Kai-Uwes Parkplatz - er war noch frei! Das könnte
sich schnell ändern. Und vielleicht zur Gewohnheit werden.
Aber nicht mit ihm. Schnell parkte er sich selbst rückwärts ein,
und dort blieb er. Die Arbeit mußte warten. Es gab Wichtigeres.
Für die Geliebte zuhause, da tat er einfach alles.