Nesthocker (mit Gedicht)

Nesthocker (mit Gedicht)

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Nur einer noch ist hier geblieben,
sitzt still im Nest und will nicht raus.
Er würde Mutter Pflanze lieben,
sagt er sehr laut ... und bleibt zu Haus.
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Hier hockt so eine von den "Drohnen",
die als Vorwand dies benutzt,
dass man kann bei Muttern wohnen,
die da kocht und wäscht und putzt.
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Die Mutter zog in ihren Kammern
auf die große Kinderschar -
sie wird keines je bejammern
und bringt jedes Opfer dar.
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Hui - da kommt der Wind gezogen,
fledert diesen faulen Wicht,
Mutter Pflanze wird verbogen,
ihre Liebe übt Verzicht.
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Aus dem Bett reißt er die Beine,
treibt ihn fort, entfernt sich dann.
Mutter seufzt: "Nun zieht er Leine,
es ist gut, dass er das kann."
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Mutter kam ja in die Jahre,
braucht die Kräfte für sich nur,
von der Wiege bis zur Bahre
führt der Weg in der Natur.
;-)
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