KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Neumünster zu Würzburg " der Blick zum Kreuz, aus meiner Sicht...."

Nikon D 300 s / Nikkor 17-55/2,8@34mm / F4 / ISO 640 / Aufnahmemodus M / 1/80Sek, +0,3 EV / Einzelaufnahme / Freihand / 09.2011

ich wünsche Euch ein Frohes Weihnachtsfest und ein Frohes und Gesundes neues Jarhr 2012.

http://www.youtube.com/watch?v=02898jfXs-w&feature=related

da am 26.12.2011 eine mehrtäge Fototour mit einem guten Fotokumpel( ) noch ansteht, wünsche ich schon Heute einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.... aber bitte nicht Wörtlich nehme(**Lach**)... und gleichzeitig möchte ich mich bei Euch Bedanken, für die netten Kommentare.. Lg. KaLLe


Die Neumünsterkirche hebt sich wie eine Altarwand aus dem Kürschnerhof hervor. Im Westen – statt über der Vierung – wölbt sich ihre Laternen bekrönte Kuppel. Im Osten stellt sich der Bau als dreischiffige romanische Basilika dar. Nach dem Brand des ersten Doms 855 soll Bischof Arn (855 – 892) sie als Nachfolgebau über dem Grab der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan errichtet haben. Lorenz Fries schreibt jedoch in seiner „Würzburger Chronik“, Bischof Bernward (990 – 995) habe am Ort des Martyriums ein Oratorium errichtet. Nach neueren Forschungen hat dagegen Bischof Megingoz (751 – 768) dort eine kleine Kirche zum Gedenken an die Märtyrer bauen lassen.

Zwischen 1058 und 1063 richtete Bischof Adalbero (1045 – 1063) ein Kollegiatsstift zu Ehren Mariens und aller Heiligen ein, genannt „Neumünster“, in das die Chorherren aus Sankt Peter, Paul und Stephan einzogen. Die Kirche selbst wurde um 1060 errichtet. Um 1188 wurde der Ostteil erweitert, 1550 entstand der im Nordwesten angefügte Einzelturm. Im 14. Jhdt. malte „Magister Arnold“ die Kirche aus und schmückte sie mit steinernen Bildwerken. Anfang des 17. Jhdts. begann eine langdauernde Restaurierungsphase. 1614 wird die Kirche eingewölbt, Voraussetzung für die spätere Barockisierung. 1711 bis 1716 baut Joseph Greising die Westpartie völlig neu auf und errichtet die neue Kiliansgruft. 1788 wird das gotische Chorgestühl klassizistisch umgestaltet. Nach weiteren Umgestaltungen im 19 Jhdt. und dem Wiederaufbau nach 1945 erhielt die Kirche 1983-85 eine neue Farbgebung, die auf das 17. Jhdt. zurückgreift. 1987 wurden Kiliansgruft und Kreuzaltar restauriert.

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