nicht allzu oft...

nicht allzu oft...

...sollte dieser wohlschmeckende Speispilz (Maronenröhrling „Xerocomus badius“) verzehrt werden,
bei einer Messung auf Radioaktivität (aus dem Kernkraftwerk von Tscherobyl)
wurden im Jahr 2004 noch Werte von 50 bis 1600 Becarell Zäsium 137 gemessen, die Konzentration von Radioaktivität ist abhängig, natürlich vor allem vom Fallout aber auch vom Boden bei sandigen Böden sind die Werte oft um bis zum zehnfachen höher als bei Kalkböden.
Der Marone wie wir in nennen scheint die Radioaktivität förmlich anzuziehen bei den anderen Pilzen liegt sie wesentlich niedriger.
Diese Werte sind nur Spotwerte aus einzelnen Proben und in der Umgebung um die Donau erhoben worden.
Eine Messreihe mit verschiedenen Pilzen ließ ich im Jahr 2000 von Pilzen aus der Umgebung durchführen.
Werde die Messungen mal wiederholen lassen.
Die im nördlichen Teil unserer Republik haben es da besser bei denen kam nicht soviel Fallout runter.

Wünsche allen noch ein schönes Wochenende.