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Nicht an allen Ecken und Enden gespart

Nicht an allen Ecken und Enden gespart

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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

Commenti 6

  • Clau.Dia´s 24/11/2019 18:30

    Scheinbar hat du eine eigene kleine Serie von Plakatwänden mit kreativer Abrissgestaltung entwickelt. Das ist doch mindestens das sechste Bild dieser Art. Auch wenn ja immer gesagt wird, dass bei solchen Bildern die fotografische Leistung nicht soooo groß sei, muss man natürlich noch den passenden Ausschnitt finden, damit das Bild interessant ist. Dieses ist es (die anderen auch) und gefällt  mit seiner Farb-, Bild-, Schriftkombination echt gut.Das Orange gibt dem Ganzen einen fröhlichen Anstrich.
    • Pekka H. 24/11/2019 18:46

      Bei dem Bild, das ich in Deinem Beisein in Freiburg gemacht habe, waren wir uns im Klaren, dass es sich um ein Abrissbild als Kunstwerk handelte. Da bin ich ganz bei der Mehrheit der Fotografen, dass der eigene Beitrag des Fotografierenden nicht sonderlich groß ist. Bei den von mir aufgenommenen Abrissplakaten in meinem Wohnumfeld handelt es sich hingegen nicht um Kunstwerke an sich, sondern um Plakate, die nach und nach ihr Aussehen verändern. Ich komme ja jeden Tag daran vorbei und kann es beobachten. Gefällt mir dann mal ein Zwischenstand, mache ich davon ein Bild. Insofern ist es dann auch nichts anderes, als ein Detailausschnitt eines Waldes, den man als fotogen erkennt und ablichtet. Finde ich. Kann man auch anders sehen ...
    • Clau.Dia´s 24/11/2019 22:24

      Lieber Pekka, vermutlich habe ich mich nicht eindeutig ausgedrückt. Ich wollte Deine Leistung am Bild keineswegs schmälern, sondern eigentlich das Gegenteil sagen. Was Du schreibst, kann ich genauso unterschreiben.
      Ausgangspunkt meiner Gedanken war, dass hier in der FC  ja oft erwähnt wird, dass das Fotografieren von Graffiti oder (beschmierten, überklebten...) Plakatwänden usw. kein kreativer Akt sei. Das ärgert mich manchmal. Ich sehe das nicht unbedingt so, -  nämlich dann, wenn versucht wird, durch einen bestimmten gewählten Ausschnitt eine neue, andere Sichtweise zu zeigen, die vorhandene Elemente neu zueinander in Beziehung setzt.
      Und ja, ich gebe dir vollkommen recht, das ist bei diesem Bild und Deinen anderen natürlich noch in besonderer Form der Fall, weil es sich nicht mehr um ein klar definiertes Bild/Plakat handelt,sondern um teilweise zerstörte Plakatwände mit Überlagerungen von Ebenen, usw.., in denen man neue Zusammenhänge finden und zeigen kann.

      Mir gefallen diese Bilder sehr gut und weil Du ab und solche zeigst (jetzt weiß ich ja, dass du da dabei einen Prozess dokumentierst), kam mir der Gedanke, dass du daraus doch eine eigene Serie kreieren könntest. Ich finde die Bilder spannend!
    • Pekka H. 24/11/2019 22:28

      Genau so hatte ich Dich auch verstanden, Claudia. Meine Ergänzung geht an die Zweifler, die eine Berechtigung haben, sich kritisch zu nähern. Das tue ich oft auch. Deshalb spielt der Entstehungshintergrund ja gerade eine Rolle. Und den sieht man den Bildern nicht an.
  • ShivaK 23/11/2019 10:00

    wenn man die Texte liest, glaubt man nicht, mitten in Deutschland zu sein ... einzig die Paläste sind verstehbar.
    Feines Abrissbild (ich nenne das jetzt mal so).
  • --M. J.-- 23/11/2019 8:55

    Farblich und flächig der Hit.