Nicht für China
1987 wurden die beiden verbliebenen Hochöfen ausgeblasen. Während von Hochofen 2 heute nur noch die Ofensau, das Fundament, zeugt, konnte Hochofen 3 komplett erhalten bleiben. Teile des Werks (z.B. Hochofen 2) wurden nach China verkauft. Das führte dazu, dass überall an den teilen, die hier bleiben sollten und ins damals geplante Museum kamen, Schilder mit ” nicht für China” hingen. Teile der alten Henrichshütte konnten so erhalten werden und wurden ins westfälische Landesmuseum für Industriekultur integriert. Heute können wir von Glück reden, dass der Wunsch eines alten Hüttenmitarbeiters, den Hochofen 3 zu sprengen, nicht in Erfüllung ging. So kann man auch heute noch den alten Hochofen in vielen Ebenen hautnah besichtigen und von oben in gut 55 m Höhe die Aussicht genießen. Allerdings ist die Tour mit leichter Höhenangst auch eine kleine Herausforderung, wie ich versichern kann. Aber es lohnt sich durchaus.
Veröffentlicht von Gunnar Ries
https://scilogs.spektrum.de/mente-et-malleo
Schaut mal rein, es lohnt sich!
https://www.youtube.com/watch?v=iho8qU0J-1w
1.Teil einer 2 Teiligen Video Serie zur Henrichshütte
Michael Jo. 05/12/2024 2:13
die montierten Metallbe- und Verarbeitungs-Maschinen(hauptsächlich Hydraulische- und ExcenterPressen),
auch die von uns eigens konstruierten Maschinen u. Anlagen ..,
in dem Werk, wo ich fast acht Jahre als Energie-Elektroniker
(samt Nachtbereitschaftsdienst und Steuerungsbau + Robotik ...)
Dienst geschoben hatte, wurde demontiert (zuvor alles penibel
fotografiert, kartographiert usw .. ) und dann nach China verschifft,
wo das Werk dann 1 :1 neu gebaut wurde ...; aber die Pressen
und Stanzen können sie heute eher für die Militärtechnik
(Patronenhülsen, Rakententeile ect. ..) nutzen statt für
Waschmaschinen.Bauteile und analoge Bildmonitore .....
Der Norderstädter 15/09/2024 13:17
Cool der Kasten ist ja immer noch dort :)h.g.michael
Vitória Castelo Santos 14/09/2024 22:37
TOP DOKU.