Nicht häufig ...
... aber doch regelmäßig tauchen Kurzschnabelgänse(Anser brachyrhynchus)
in den größeren Gänsetrupps auf.
Gutes Unterscheidungsmerkmal ist die überfrohrene Obersteite, der Kontrast zwischen der hellen Oberseite und den hinteren Flanken, die breite weiße Endbinde im Schwanz(wirkt fast weißschwänzig) und natürlich der kurze Schnabel.
Wenn die Gänse gut stehen und genug Licht da ist, kann man auch die Beinfarbe als Unterscheidungsmerkmal zur Rate ziehen(Kurzschnabelgans rosa(wie Graugans), Saatgans orange)
Das Pärchen hatte ich bei Wampen/OVP unter ca. 800 Grau-, 500 Weißwangen- und einigen hundert Bläss- und Saatgänsen
Ralf S. 21/01/2009 6:54
Hi Jens,die Aufnahme informiert in Text und Bild sehr gut und man lernt als gemeiner "Mittelgebirgler" noch was hinzu.
Aber die technische Seite bedarf ein paar kleiner Korrekturen, und zwar wie folgt: bitte mal die Tonwerte via EBV aufrufen und checken. Im Histogramm siehst Du Abrisse oder Lücken, jeweils rechts und links. Hier sind jetzt die Schieber (Tiefen und Lichter) beizuregelen. Das Ergebnis wird Dir ein kontrastreicheres Bild mit mehr Ausdruck zeigen. Probier's mal, es lohnt sich.
Gruß
Ralf