Niki de Saint Phalle: Daddy (1973)
Niki de Saint Phalle (1930–2002): Gesamtwerk-Ausstellung im Pariser Grand Palais
Ich liebe ihre farbenfrohe, dekorative, humorvolle, üppige, frivole, provokative, aber auch gesellschaftskritische, feministische, sarkastische Kunst.
Und sie wird auch von den Franzosen geliebt und verehrt, wie die Reaktionen in der Ausstellung zeigten. Niki bewegt – damals wie heute.
Ihr Film "Daddy" rechnet mit dem sexuellen Missbrauch ab, den sie mit elf Jahren durch ihren Vater erdulden musste.
Aus diesem Trauma heraus werden ihre künstlerischen Intentionen verständlich: das Schießen auf ihre Werke und die feministischen "Nanas".
https://youtu.be/qTuZWZG1W_8
Fotobock 22/12/2014 0:29
Gut, wenn ein Künstler seine negativen Erlebnisse durch seine eigene Kunst verarbeiten kann. lg Barbaragelbhaarduisburg 20/12/2014 10:52
Jaja, wohlfeil bemerkt, Madame, Interesse ist so`ne Art Grundvoraussetzung dafür, dass man was auch immer beglotzt, liest, zu verstehen versucht, hochintelligente Eingabe, das...Gute Präsentation, Dieter!
Makarena 20/12/2014 1:59
Gut gemacht :-)Ich gebe zu, man muss sich dafür interessieren.
LG Margit