Nixe
Nein, du sollst nicht verrinnen,
du sollst nicht übergehn in
Iole,Dryope,Prokne,
die Züge nicht vermischen mit Atalanta,
daß ich womöglich Eurydike
stammle bei Lais -
doch: drohen - !
und nun die Steine
nicht mehr der Stimme folgend,
dem Sänger,
mit Moos sich hüllend,
die Äste laubbeschwichtigt,
die Hacken ährenbesänftigt - :
nackte Haune - !
nun wehrlos dem Wurf der Hündinnen,
der wüsten -
nun schon die Wimper naß,
der Gaumen blutet -
und nun die Leier -
hinab den Fluß -
die Ufer tönen -
Gottfried Benn
Runzelkorn 11/03/2011 16:59
Benn kannte Deine Nixe...CsomorLászló 26/02/2011 8:10
Very interesting, beautiful work!bw
CsL
Pawel Majewski 14/02/2011 10:53
qrcze syrena jak zywa... ;)Sandra U. Ralf J. 13/02/2011 17:03
Eine sehr schöne Arbeit von Dir.Klasse.
Einen schönen Rest- Sonntag wünschen Dir
Sandra und Ralf
Peter F.W. 12/02/2011 21:34
Wieder eine interessante Arbeit.lg peter
Ingrid Krüger 12/02/2011 21:03
Zauberhaft in Bild und Worten, eine sehr gelungene, kunstvolle Arbeit.Lb. Gruß, Ingrid
Rüdiger Kautz 12/02/2011 18:22
Goethe hatte auch ewas zum Thema zu sagen (letzter Vers):Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
netzt' ihm den nackten Fuß;
sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll,
wie bei der Liebsten Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
da war's um ihn geschehn:
Halb zog sie ihn, halb sank er hin
und ward nicht mehr gesehn.
Gute Arbeit - Gruß aus Bärlin