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Noch ein mal ISO 800....

Noch ein mal ISO 800....

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Dieter Jüngling


Premium (World), Eisenhüttenstadt

Noch ein mal ISO 800....

...weil ich eure Hinweise ernst nehme.
Wegen der ständigen Probleme, hatte ich bei einem namenhaften Elektronikmarkt nach gefragt.
Antwort:
Das Sigma, sei gegenüber dem vergleichbaren Tamron, wesentlich besser.
Unschärfen an den Rändern sind wohl normal.
Die Canon 600 D sei hingegen die Anschaffung nicht wert. Es sei allgemein bekannt, dass die Kamera nicht die beste Bildqualität erbringt.
Was soll man dazu noch sagen?

Commenti 17

  • makna 22/01/2015 14:13


    Für die Technik-Diskussion bin ich nunmehr viel zu spät dran ...
    ... außerdem ist dabei schon alles an Argumenten ausgetauscht !

    Zum Bildaufbau und der Stimmung im Motiv aber noch eins:
    Das hast Du sehr gut gesehen (und eben mit technischen Schwächen aufgrund des Materials nicht so befriedigend festgehalten) !

    BG Manfred
  • Thomas Jüngling 06/01/2015 20:36

    @ Klaus: Danke für die Info!
    Mein Sigma-Tele möchte ich nicht missen, hat es mir doch schon manches interessante Bild ermöglicht. Aber meine Strategie, immer ein Auge auf eine möglichst kleine Blendenöffnung zu haben (sofern keine begrenzte Tiefenschärfe erwünscht ist), werde ich nun wohl umso mehr beibehalten. Schaden kann das wohl insgesamt nicht...
    Nun benutze ich ja auch gern mal analoge Festbrennweitenobjektive per Adapter auf der Canon. Meint Ihr, das ist eine Alternative? Zumindest mit dem Carl-Zeiss-Tessar 50 mm habe ich da schon gute Erfahrungen gemacht, aber mit analogen Tele-Festbrennweiten?!

    Gruß Thomas
  • Thomas Jüngling 06/01/2015 19:54

    Auch hier eine interessante Diskussion, die ich gern gelesen habe.

    Ich will mir nun kein Urteil über die einzelnen Aussagen erlauben. Aber es kam doch doch die Frage nach meiner EOS 700. Wir haben da durchaus Versuche unternommen und bei gleicher Belichtungseinstellung mit dem selben Objektiv Unterschiede festgestellt. Ich weiß nicht warum, aber meine 700er hat stets bessere Aufnahmen geliefert. Ob's am Ende doch an der Kamera liegt? Wobei mich das selbt überraschen würde - die beiden Kameras sind schließlich bis auf kleine Details fast identisch.
    Und mir persönlich fällt auf: Man kritisiert hier viel die Objektive mit sehr großem Brennweitenbereich. Sicher nicht zu Unrecht. Dabei muss ich aber bemerken, dass sich hier noch nie jemand über die Aufnahmen mit meinem Sigma 70-300mm DG Macro beschwert hat. Gut, ich vermeide es, mit vollständig geöffneter Blende zu arbeiten...aber...sollte sich das auf den Gesamteindruck der verschiedenen Objektive so sehr auswirken?

    Gruß an alle,
    Thomas
  • axeman 05/01/2015 16:49

    Dieter: ich hatte schon vor 2 Jahren vorgeschlagen, dass Du dir das Canon EF 1,8/50mm II neu für 99,- Euro im MMarkt z.B. holen solltest. gerade bei diesem Wetter habe ich zusätzlich zur Reserve an Lichtstärke (1,8 sind 2,5 Blendenstufen mehr als Blende 4) auch noch einen Abbildungsvorteil (das 1,8/50 ist bei Offenblende 1,8 schon BESSER, als jedes Zoom und bei Blende 4 sowieso). das 50er ist klein, leicht und belastet den Geldbeutel nicht. es gab einmal eine Zeit (1970-1990), da wurde eine Spiegelreflex von Canon, Nikon, Pentak, Minolta standardmäßig mit einem 1,8/50mm Objektiv ausgeliefert, das dem Augeneindruck vom Bildwinkel her entspricht. 50mm heute an deiner 600D entspricht 80mm (ungefährer Augeneindruck beim Lesen) AHü
  • Gerhard Huck 05/01/2015 12:54

    Mit Felix bin ich der Meinung, dass man extreme Brennweiten eigentlich nicht bei Eisenbahnmotiven braucht, ein gemäßigtes Reise-Zoom mit 100-150mm max. Brennweite reicht vollkommen.
    (Ohne Werbung machen zu wollen: mein Nikon 18-105mm-Objektiv [entspricht wegen Kropfaktor 1,5 ca. 28-150mm] liefert in nahezu allen Lichtsituationen knackscharfe Bilder.)
    Und dann noch ein Rat aus meiner Praxis: im manuellen Modus (M) Zeit und Blende (der Schärfe wegen also höhere Werte einplanen!) vorgeben und den Rest durch die ISO-Automatik erledigen lassen, das bringt verlässlich gute Bildergebnisse.
    Die Lichtsituation Deines Bildes ist verlockend und gut eingefangen.
    Grüßle
    Gerhard
  • Joachim Schmid BW 05/01/2015 7:36

    Jeder Hersteller von Kameras oder Objektiven hat seine starken Seiten aber auch seine schwachen Seiten.
    Da hilft nur eins, bei der Anschaffung etwas Zeit zu lassen und die Bewertungen der einzelnen Produkte unter die Lupe zu nehmen. Danach zum Fachgeschäft und mal die guten Stücke selbst austesten.
    Sind manchmal etwas teuerer, habe aber das Gefühl das Richtige gekauft zu haben.
    Habe bisher nur die besten Erfahrungen gemacht.
    Ein Fehlkauf über das Internet kommt letztendlich dann teuerer.
    Habe ich auch immer wieder mal gehört, dass Sigma besser wären als Tamron. Kann dazu kein Urteil abgeben, weil ich genau aus diesem Sachverhalt heraus bisher immer Originalopjektive gekauft habe.
    Gruß Joachim







  • Keims-Ukas 05/01/2015 5:34

    Top Anmerkungen rund um die Fotografie, interessant und nachvollziehbar, gefällt mir.
    Eigentlich ist schon alles gesagt, bis, auch bei diesem Wetter versuche ich bei ISO100, eventuell 125 zu bleiben, fahre gut damit für meine Bedürfnisse.
    LG, Uwe!
  • Lutz68 05/01/2015 0:11

    Bei schwachen Licht gehe ich in letzter Zeit auf ISO 100 , auch bei fahrenden Zügen . Das entspricht in etwa auch den Erfahrungen von Laufmann in der zweiten Zeile und AUSLÖSER in der vierten Zeile .
    Das Licht hier bei Deinen Foto ist auch noch nicht minimal , aber schon schön dunkel genug um die schweren Wolken gut abzubilden und eine schöne Bildwirkung zu erzielen .
    Man weiß ja nun nicht wohin Du Dich in der Bahnfotografie bewegen möchtest . Vielleicht erhälst Du auch Ratschläge die auf Dich garnicht zutreffen , da es nicht Dein Gebiet ist . Du erwähntest vor einigen Tagen mal , daß es ein Wetter ist zum Davonlaufen - also magst Du es sowieso nicht zum Foptografieren das graue Wetter . Es klang schon etwas an ( mehrmals wurde erwähnt den Zug einfach unfotografiert zu lassen ..... ) , daß es sicherlich sinnvoll ist zu Hause zu bleiben und helle Sonnentage zum Fotografieren zu nutzen . Dazu reicht Dein jetziger Fotoapparat sicherlich völlig aus und kostspielige Technik ist bestimmt nicht nötig . Der Vorteil der Rentner ist auch , daß diese mehr freie Zeit fürs Hobby haben und mal bei Sonne rausgehen können . Werktätige müssen bei Sonne öfters mal arbeiten und die knappe Freizeit zum Fotografieren nehmen die übrig bleibt - auch wenn es gerade regnet fotografieren .
  • Gerd Breuer 04/01/2015 20:05

    Klaus sein Statement hat was !

    Nicht weniger richtig ist aber auch Andre24V seine Eingangsbemerkung. Wobei man für 300 Euronen schon gute Festbrennweiten bekommen kann . Diese Alleskönner werden i.d.R. doch eher an Unbedarfte zu überhöhten Preisen ( zumindest gemessen an der Abbildungsleistung ) verhökert.

    VG,Gerd
  • Andre24V 04/01/2015 19:04

    Ein altes Sprichwort sagt : "What you pay is what you get" oder so ähnl.

    Also das eine Scherbe für knapp 300 Euro nicht die Leistung erbringen kann wie ein Glas für 800 (24-105L) sollte wohl klar sein. Das der inzwischen in die Jahre gekommene APS-C Sensor der 600D auch nicht das beste Rauschverhalten hat kenne ich aus eigener Erfahrung. (550D) Das hier mit f4 an der technisch machbaren Grenze des Objektives gearbeitet wurde haben bereits alle erkannt.

    Was mich viel mehr interessieren würde ist die Aufnahmeart und Bearbeitung? Ist das eine JPG Aufnahme, oder aus einem RAW?
    Ist auf dem mittlerem Kreuzsensor ausgelößt? Wurde ein Auto-Servo eingesetzt?

    Letzten endes ist bei den ganzen AM ein Satz hängen geblieben:
    "P.S. Ich fände ja, dass auch nichts passiert, wenn so ein Zug bei solch ollem Licht einfach mal unfotografiert dahin fährt ;o)"

    Danke an den Klaus für diesen wundervollen Satz.

    vg
  • ronnym1972 04/01/2015 17:14

    Hier stimme ich den beiden vorschreibern zu. Um zu testen ob die 600D wirklich so schlecht ist wie vom "Blöd-Mann oder Geiz-Kragen-TechNick" behauptet, solltest Du mal deine alte 1100D (wenn du sie noch hast) bei gleichem Licht mit gleichen Einstellungen testen. Oder wenn du dich mal mit deinem Sohn triffst, seine 700D mit dem Sigma-Flaschenboden testen.
    Deine Motive sind und bleiben fast alle erstklassig, da ist der tip beim anderen Bild von Klaus ,glaube ich, dir das 50er 1.8 zu kaufen genau richtig.
    Ich habe zwar noch nicht oft benutzt, aber wenn dann hat es für tolle Fotos gesorgt.
    LG Ronny
  • Andreas Pe 04/01/2015 17:04

    Meine Meinung ist auch, dass wirklich fachkundige Auskünfte nur in einem spezialisiertem Fotogeschäft und da auch nich in jedem) zu erhalten sind. Die Auskünfte in solchen Großmärkten kann man vergessen, wenn man nicht zufällig an einen interessierten Beschäftigten gerät. Zudem halte ich es für schwierig, die wirkliche Bildqualität nach Fotos in FC-Auflösung und mit nicht kalibrierten Monitoren zu beurteilen. Da kann man sich wohl nur auf die Bildgestaltung beschränken. Die finde ich hier durchaus gelungen.
    VG Andreas
  • BR 45 04/01/2015 16:57

    Felix und Klaus haben es auf den Punkt gebracht, es geht besser mit mehr Blende und kleinerer Belichtungszeit aber dann erst abdrücken wenn der Zug vorbei ist denn der dramatische Himmel hat was für sich ;-)) und
    den Kopf nicht hängen lassen !
    Grüsse Andy
  • 94 2105 04/01/2015 14:54

    Erstmal: Auf die Antworten von Mitarbeitern solcher namhaften Elektronikmärkte sollte man nichts geben, diese Leute haben von der Fotografie ungefähr so viel Ahnung wie ein Maurer von der Herstellung von Kaffee.

    Das die Ojektive von Sigma besser sind als die von Tamron stimmt erst einmal. Aber deutlich hervorzuheben ist hier lediglich, dass bei Sigma die Motoren des Autofokus schneller arbeiten als die von Tamron. Von der Abbildungsleistung sind beide Hersteller vergleichbar.
    Die Unschärfen sind normal, da hatte der Verkäufer auch recht. Ein Objektiv entwickelt - je nach Ausführung - erst ab Blende f5,6 (Festbrennweiten) bzw f8 (Zoom-Objelktive) seine volle Abbildungsleistung. Sprich, erst da ist bei solchen Landschaftsmotiven die größtmögliche Schärfentiefe erreicht.
    Und genau hier liegt die Schwäche solcher Superzoom-Objektive die in der Werbung gern als Wunderding beworben werden: Sie sind nicht sehr lichtstark und da hier das Licht durch mehr Linsen durch muss, sind auch Lichtbrechungen und Unschärfen in einem wesentlich größeren Arbeitsbereich gestreut. Wer große Brennweiten möchte/brauch ist mit einem extra Tele-Objektiv besser beraten. Alles andere dreht sich gerade bei uns in der Eisenbahnfotografie im Bereich von 24 - 100mm Brennweite ab und größer sollte der Brennweitenbereich eines Zoom-Objektivs auch nicht sein.

    Diese Aufnahme ist schön aber hier sieht man, dass die Unschärfen bei gleichen Einstellwerten mit der höheren Empfindlichkeit deutlich zugenommen haben.
    fotografie heißt übersetzt nicht umsonst: "Malen mit Licht" ;-)
    Deswegen ist so ein "Mistwetter" auch wahrlich kein Fotografenwetter. ;-)

    VG Felix
  • Laufmann-ml194 04/01/2015 14:48

    auch wenn ich die Aufnahmedaten, Uhrzeit z.B., nicht kenne, bin ich nach wie vor überzeugt, dass ISO 800 nicht erforderlich ist - ich komm zu diesen Jahreszeiten bis etwa 16:15 Uhr mit ISO 125 und 1/320 aus (sofern es sonnenabgewandt ist)
    bei der spezifischen Technikdiskussion bin ich bar jeder eigenen Erfahrung, da ich mit Brigdes und nicht mit DSLR arbeite,
    meine aber ..., dass der Typ Dich irgendwie verarscht hat, weil es z.B. laut letztem Spiegel bekannt sei, dass Hersteller zunehmend ihr eigenes Personal unter das Verkaufspersonal von Discounter, Fachhändlerketten und Kaufhäusern plazieren (interessant die Frage dann, zu welcher Kamera er Dir geraten hat??), davon abgesehen, kann ich allgemein abnehmende Kompetenz feststellen

    wie auch immer .... das Ergebnis ist passabel und hier sagt mir ausdrücklich der frühe Auslösepunkt zu

    vfg Markus ml194

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Exif

Fotocamera Canon EOS 600D
Obiettivo Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC OS HSM
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/640
Distanza focale 31.0 mm
ISO 800