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Das merkwürdige ist, dass die Fassade zur Ludgeristrasse diese neoklassizistische Attitüde nicht aufweist. Auf der Internetseite der Architekten wird die Rothenburgseite auch nicht gezeigt. Auf unten angegebener Internetseite unter Münster Arkaden wird fälschlicherweise vom Übergang alt/neu Rothenburg statt Ludgeristrasse geschrieben.
@Ernst:
Was die Fassaden in Münsters Altstadt angeht so hast Du natürlich recht hier sind es nicht die Fachwerke, hier sind es aber sehr viele schöne „alte“ Fassaden, die das gewisse etwas haben. Mit dem Beispiel wollte ich lediglich verdeutlichen, dass es für mich wichtig ist, das etwas zusammen, nebeneinander passt, dass die Harmonie stimmt. Dieses halte ich mit Einvernehmen zu den größten Herausforderungen an die Architekten das in Einklang hinzubekommen.
Ich weis nicht, wann Du zuletzt mal in Münster warst, jedoch sind Fachwerkfassaden in Münsters Innenstadt eher selten. Was mich erstaunt, ist die Sorglosigkeit, wie mit einer Formensprache, die noch vor nicht allzu langer Zeit eine der übelsten Epochen deutscher Geschichte architektonisch wiedergespiegelt hat, umgegangen wird.
@Ernst:
Also nicht alles vermengen. Hier an der gezeigten Stelle, nach dem Krieg, nach dem dritten Reich, hier aufgestellte Skulptur des Reichsadlers auch ohne das herausgebrochene Hakenkreuz finde deplaziert. Ich kann hier nicht erkennen dass es hier zur Mahnung hingestellt wurde. Als Zeichen an der Manfred-Richthofen-Kaserne? Nein auch dort hätte man, nach dem Krieg, nach dem dritten Reich ein anderes Zeichen setzen müssen.
Die Gebäude von Speer und seinen Mitarbeitern? Nun nicht alle Gebäude, Entwürfe sind schlecht weil sie aus dieser Handschrift stammen. Das wäre ja totaler Unsinn. Aber ich glaube doch mit vielen Menschen einig zu sein, das dass Vorhaben „Germanien“ nicht das Ziel ist welches in der heutigen Zeit verfolgenswert ist.
Ob ein Gebäude schön, zweckmäßig ist, ist das Eine. Das Andere ist, wo es steht (nach dem Krieg), hingebaut werden soll. Und das ist für mich ein großes Kriterium. In einer z. Beispiel historischen Altstadt mit vielen Fachwerkfassaden, ist für mich ein solcher Monomentalbau eine städtebauliche Fehlleistung. Sicherlich mag mancher Architekt das anders sehen. Das darf er auch aber für mich passt es eben nicht.
LG
Solange derartige Skulpturen ihrer Bestimmung des Erinnerns und Mahnens nachkommen, sind mir derartige Standortbestimmungen von Originalschauplätzen der Geschichte lieber, als künstlich geschaffene Kranzabwurfstätten ohne Erinnerungswert...
Fehlende Seinsibilität kann ich hier, zugegebenermaßen in Unkenntnis der örtlichen Begebenheiten, nicht erkennen. Da würde mir dann schon eher der Reichsadler mit dem lediglich durch ein Hausnummernschild überdeckten Hakenkreuz an einem Berliner Polizeipräsidium einfallen...
Ansonsten wie Woifi.
@ Heinz, an der Manfred-Richthofen-Kaserne findest Du das aber schon in Ordnung. In Ordnung findest Du sicher auch das Gebäude des RWI in der Regina-Protmann-Straße. Das ist nämlich ein Originalentwurf für die Siegesstrasse in Berlin von Caesar Pinau, einem Speermitarbeiter. Wurde Anfang 1980 endlich verwirklicht. Das befindet sich ja eher an der Peripherie.
Ein gelungenes S/W Foto.
Die Skulptur des Reichsadlers mitten in Münster halte ich für äußerst bedenklich. Es zeugt für fehlende Sensibilität und fehlendes Feingefühl.
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Nicolae Donat 04/07/2007 10:54
...ich find "saturn" dazu witzig.Ernst Landgrebe 02/07/2007 16:46
Das merkwürdige ist, dass die Fassade zur Ludgeristrasse diese neoklassizistische Attitüde nicht aufweist. Auf der Internetseite der Architekten wird die Rothenburgseite auch nicht gezeigt. Auf unten angegebener Internetseite unter Münster Arkaden wird fälschlicherweise vom Übergang alt/neu Rothenburg statt Ludgeristrasse geschrieben.http://www.kleihues.com/de/index.php?u=/de/mainbody/body/partner/norbert_set.php?u=norbert_auspro.php
Heinz Friedrich 02/07/2007 14:24
@Ernst:Was die Fassaden in Münsters Altstadt angeht so hast Du natürlich recht hier sind es nicht die Fachwerke, hier sind es aber sehr viele schöne „alte“ Fassaden, die das gewisse etwas haben. Mit dem Beispiel wollte ich lediglich verdeutlichen, dass es für mich wichtig ist, das etwas zusammen, nebeneinander passt, dass die Harmonie stimmt. Dieses halte ich mit Einvernehmen zu den größten Herausforderungen an die Architekten das in Einklang hinzubekommen.
Ernst Landgrebe 02/07/2007 12:58
Ich weis nicht, wann Du zuletzt mal in Münster warst, jedoch sind Fachwerkfassaden in Münsters Innenstadt eher selten. Was mich erstaunt, ist die Sorglosigkeit, wie mit einer Formensprache, die noch vor nicht allzu langer Zeit eine der übelsten Epochen deutscher Geschichte architektonisch wiedergespiegelt hat, umgegangen wird.Heinz Friedrich 02/07/2007 12:20
@Ernst:Also nicht alles vermengen. Hier an der gezeigten Stelle, nach dem Krieg, nach dem dritten Reich, hier aufgestellte Skulptur des Reichsadlers auch ohne das herausgebrochene Hakenkreuz finde deplaziert. Ich kann hier nicht erkennen dass es hier zur Mahnung hingestellt wurde. Als Zeichen an der Manfred-Richthofen-Kaserne? Nein auch dort hätte man, nach dem Krieg, nach dem dritten Reich ein anderes Zeichen setzen müssen.
Die Gebäude von Speer und seinen Mitarbeitern? Nun nicht alle Gebäude, Entwürfe sind schlecht weil sie aus dieser Handschrift stammen. Das wäre ja totaler Unsinn. Aber ich glaube doch mit vielen Menschen einig zu sein, das dass Vorhaben „Germanien“ nicht das Ziel ist welches in der heutigen Zeit verfolgenswert ist.
Ob ein Gebäude schön, zweckmäßig ist, ist das Eine. Das Andere ist, wo es steht (nach dem Krieg), hingebaut werden soll. Und das ist für mich ein großes Kriterium. In einer z. Beispiel historischen Altstadt mit vielen Fachwerkfassaden, ist für mich ein solcher Monomentalbau eine städtebauliche Fehlleistung. Sicherlich mag mancher Architekt das anders sehen. Das darf er auch aber für mich passt es eben nicht.
LG
Thorsten Strasas 02/07/2007 11:09
Solange derartige Skulpturen ihrer Bestimmung des Erinnerns und Mahnens nachkommen, sind mir derartige Standortbestimmungen von Originalschauplätzen der Geschichte lieber, als künstlich geschaffene Kranzabwurfstätten ohne Erinnerungswert...Fehlende Seinsibilität kann ich hier, zugegebenermaßen in Unkenntnis der örtlichen Begebenheiten, nicht erkennen. Da würde mir dann schon eher der Reichsadler mit dem lediglich durch ein Hausnummernschild überdeckten Hakenkreuz an einem Berliner Polizeipräsidium einfallen...
Ansonsten wie Woifi.
... Woifi 01/07/2007 19:09
an sehr vielen Skulpturen läuft man ohne Gedanken zu verschwenden vorbei, hier wird kontovers diskutiert und das ist schon mal sehr gut !!Ernst Landgrebe 01/07/2007 13:32
@ Heinz, an der Manfred-Richthofen-Kaserne findest Du das aber schon in Ordnung. In Ordnung findest Du sicher auch das Gebäude des RWI in der Regina-Protmann-Straße. Das ist nämlich ein Originalentwurf für die Siegesstrasse in Berlin von Caesar Pinau, einem Speermitarbeiter. Wurde Anfang 1980 endlich verwirklicht. Das befindet sich ja eher an der Peripherie.http://www.wdr.de/tv/speer_und_er/02Germania02ArchitekturNational05.phtml
Heinz Friedrich 01/07/2007 13:21
Ein gelungenes S/W Foto.Die Skulptur des Reichsadlers mitten in Münster halte ich für äußerst bedenklich. Es zeugt für fehlende Sensibilität und fehlendes Feingefühl.
Zwei AnSichten 01/07/2007 12:42
feines S/W, und ein Kunstwerk zum Diskutieren :-)lg Ingrid