Nur nicht
resignieren!
Zwei Frösche sprangen auf einer Weide in einen Eimer, der zur Hälfte mit Milch gefüllt war.
Aber schon bald erkannten sie, dass sie auf normalem Wege nicht wieder herauskommen würden.
Es fehlte ihnen einfach die Sprungfläche.
Sie ruderten und ruderten, bis schließlich einer der Frösche sich sagte, dass es ja doch keinen Sinn habe, sich abzumühen für nichts und wieder nichts.
Er hörte auf zu rudern, streckte alle viere von sich und ertrank.
Der andere ließ sich nicht entmutigen. Er ruderte weiter und ruderte so lange, bis die Milch zu Butter geworden war.
Dann setzte er sich darauf und sprang ab und sprang in die Freiheit.
[ Aus: Neue Geschichten für Sinndeuter ]
Aber
es ist nicht einfach
an diesem Ort
wo
endlose Flure
viel Leid erzählen
immer im Wechsel
zwischen
Bangen und Hoffen...
Commenti
4
Informazioni
| Sezione | Spezial: Hoffnung |
| Cartelle | Verschiedenes |
| Visto da | 317 |
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Rainer Switala 02/04/2010 12:58
dieser blick berührt auch michein schwieriges thema nit dem sich jeder befassen sollte
gruß rainer
Gisela Kr. 01/04/2010 11:53
Die Geschichte kenne ich sehr wohl, Babs.......aber manchmal.................
lgg
Heike T. 01/04/2010 9:02
Richtig gemütlich sieht es da wirklich nicht aus.LG, Heike
Babs Sch 31/03/2010 20:37
@ TebeaDas ist ein Teil dessen, was "Leben" ist!
Früher oder später, ob wir wollen oder nicht, werden wir alle damit konfrontiert...
Es auszuklammern und verdrängen hilft ja nicht wirklich sondern verschlimmert die Situation nur, wenn sie denn plötzlich eintritt.
LG Babs