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Nur was du wirklich loslässt endet

Nur was du wirklich loslässt endet

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Holger Karl


Free Account, Köln

Nur was du wirklich loslässt endet

letztes bild einer auf sieben tage und sieben fotos angelegten serie über die ausweglosigkeit.
(danke an De Gno für den hinweis auf gewerkschaftlich vorgeschriebene Pause)

LEIDER schaffe ich es NICHT, ein KOMMA in den bildtitel einzubauen...das nervt etwas.. :-I

Wie
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Commenti 9

  • Der Meier 02/10/2003 12:13

    ...super Hintergrund.
    Den Rest kann ich nicht wirklich bewerten.
  • Gaby G 29/09/2003 12:59

    Ich hab die Serie hier gerade erst entdeckt und ich finde sie ober-super-affen-spezial-geil!!! Fav! Fav! Fav! :)))
    - Photography at it's best! :)
    Lg, Gaby
  • Holger Karl 19/09/2003 9:12

    danke nochmals! :-)

    dann will ich auch (in köln gibt es ja die tradition des "offenen ateliers" :-) nicht verschweigen, dass das konzept im laufenden prozess geändert wurde..:-)
    ursprünglich war nur geplant, die bekannte redensart "wie man es auch dreht und wendet" auf sieben fotos so umzusetzen wie auf den ersten vieren ersichtlich. das vierte foto war dann im nachhinein ein glücksfall, weil es in der tat eine auch von mir so wahrgenommene talsohle markiert und auch mit größerer anstrengung der idee nichts mehr hätte abgepresst werden können.
    also umdenken, zumal mir die 7teilige serie für die ursprüngliche idee auch deutlich überdimensioniert vorkam und ausweglosigkeit thematisieren, aber nicht selbst ausweglos sein sollte.
    in mehrtägigem, von gewährsleuten (danke!) kritisch begleiteten hirnsturm kam ich dann zu dem titel dieses fotos bzw dem gesamttext.
    gruß ho.
  • A.Soul- Lichtbildnerin 18/09/2003 17:13

    stark...und so wahr....lg angelika
  • De Gnosis 18/09/2003 14:20

    Mich an meine Anmerkung zu Bild 4 erinnernd, bin ich nun doch baß erstaunt, auf welch hochgelegenem Plateau (dort oben angesiedelt: das Niveau ) die
    von mir angesprochene ballistische Kurve der Serie einschlägt ... und wie es einem so geht, wenn man eine Einschlagswirkung (welcher Art auch immer) betrachtet, vergisst man dabei zwar nicht den Ausgangspunkt, jedoch schnell den Verlauf der Flugbahn des "Geschosses" (hier: der Idee).
    Und so sehe ich dieses letzte Bild, inclusive des gesamten Serien-Titels, als Einzelstück, welches die Quintessenz der Reihe in sich trägt und auch isoliert zu vermitteln vermag.
    Das Bild ist rundum gelungen: die sich in der Draperie fortsetzende gebogene Parallelität aus Flugbahn der Reiskörner und Armbewegungen sowie die gegenläufigen Bögen (ebenfalls in der Draperie und im Verlauf der Grenzlinien der blauen Flächen), des weiteren die Mittelachsenlage des Kopfes ... und vor allem das Rot der Schale (genau der passende Rot-Ton zu diesem Blau-Ton) als farbiger Fixpunkt fürs Auge - sowohl des Akteurs als auch des Betrachters. Zudem intelligent gewählt die neutralisierende Farbengleichheit von T-Shirt und Hintergrund, die bewirkt, dass möglichst wenige Details vom Geschehen ablenken. Und auch der sog. Spiegeltest - ja, so infam bin ich ;-)) - zeigte, dass die Komposition absolut stimmig ist.
    Es war interessant, mitzuerleben, wie man sich aus einer "bildnerischen Talsohle" wieder in die Höhen durchdachter Könnerschaft schwingen kann.
    In vollster Überzeugung: Herzl. Glückwunsch zu diesem Bild :-))

    gruß, Gno :-))
  • De Gnosis 18/09/2003 12:58

    Hi Ho :-))
    Vorab: Gut, dass Du die Gewerkschaft zur Pausen-Gewähr angeführt hast ... und nicht Gott, der sich ja auch mal pausierend am 7. Tage zur Ruhe begab ... und, wie allgemein bekannt ist, seitdem nicht mehr wachzukriegen ist.
    Und nun sehe ich mir das Bild erst mal genau an - wohlgemerkt, das Bild und nicht die Schatten
    Gno :-))
  • Oversmith Z 18/09/2003 12:31

    wirklich genial! *g*
  • Stephan Reldnik 18/09/2003 12:31

    RESPEKT !!!