Oberhausen darf nicht sterben
Transparent am Werksgasthaus der GHH Oberhausen, November 1987
Nachdem bekannt wurde, das Krupp das Hüttenwerk in Duisburg Rheinhausen schließen will, kam es zu Solidaritätsstreiks anderer Hüttenarbeiter wie hier am Standort in Oberhausen. Wichtige Straßenkreuzungen und Autobahnzufahrten wurden blockiert wie hier die wichtigste Kreuzung in Oberhausen B223/B231 und Zufahrt zur A516/A42 bzw. A3. An dieser ersten Aktion beteiligten sich auch die Müllmänner der Stadt Oberhausen mit allen Müllentsorgungsfahrzeugen.
Patrick Heppenheimer 10/02/2012 20:33
Die Fahrräder stehen für den kleinen, den bescheidenen Mann. Ich glaube besser kann man sie nicht ersetzen und ins rechte Licht rücken. Sehr, sehr stark!Heribert Niehues 09/02/2012 13:56
Alles schon Geschichte... eine sehenswerte Serie von Dir.LG Heribert
2285B 08/02/2012 18:07
Auch in Oberhausen wurde ja bekannt, dass wieder mal Teile des Stahlstandortes dichtgemacht werden sollen.Zwischen 87 und 90 wurde ja der restliche Betrieb auf dem heutigen Centro Gelände in Stufen geschlossen.
Die Anlagen auf dem Lipperfeld waren ja schon 1980 abgerissen worden.
So war es wohl nicht nur eine Soldidaritätsaktion, sondern es ging auch auch um den Standort Oberhausen. (sagt ja auch das Transparent)
In den nächsten zwei Jahren wurde ja alles dichtgemacht, nur TNO blieb noch ein paar Jahre.
Oli