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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Ohren-Röhren-Aal

Auszug aus Wikipedia:

Die Röhrenaale (Heterocongrinae) sind eine Unterfamilie der Meeraale (Congridae), die zwei Gattungen und 35 Arten umfasst.
Der Abstand zu ihren Nachbarn beträgt durchschnittlich 50 cm, wobei gleichgeschlechtliche Tiere einen etwas größeren Abstand halten. In dicht besiedelten Gebieten können bis zu 15 Jungtiere einen Quadratmeter bewohnen. Röhrenaale sind sehr scheu und haben eine große »Fluchtdistanz«. Mit ihren gut entwickelten Augen können sie schnelle Jäger aus großer Entfernung wahrnehmen und ziehen sich langsam und unauffällig in ihre Wohnröhre zurück. Sie besitzen keine Verteidigungswaffen.
Sie leben in Kolonien von wenigen bis tausenden von Tieren, auf sandigem Bodengrund in Röhren, die sie mit ihrem harten spitzen Grabschwanz selbst graben. Am Schwanzende befindet sich auch eine Drüse, die große Mengen eines Sekretes absondern kann, das die Röhrenwände verfestigt und das Nachrieseln des Sandes verhindert. Sie bleiben mit ihren Hinterleibern ständig in den Röhren, der Vorderkörper pendelt beim Schnappen nach Zooplankton hin und her.
Nähert sich ein Fressfeind oder sonst ein größeres Lebewesen, so verschwindet die ganze Kolonie schon bei großer Entfernung langsam in den Bodengrund. Röhrenaale sind die einzigen Wirbeltiere, die eine fast sessile, festsitzende Lebensweise haben.

Schlammspringer
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Carl-Peter Herbolzheimer

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