Omayyaden-Moschee in Damaskus: Mosaik an der Aussenfassade des Gebetsraumes (Archivaufnahme 2009)
An Stelle der Omayyaden-Moschee befand sich eine immense Anlage mit einem römischen Jupiter-Tempel. Dieser wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. durch eine christliche Basilika ersetzt, in welcher der Kopf Johannes' des Täufers aufbewahrt worden sein soll. Die Omayyaden-Moschee wurde 708 - 715 durch den Omayyaden-Kalifen al-Walid in eine Moschee umgewandelt. Die Aussenmauern stammen jedoch von der Basilika. Die Moschee ist mit farbigen Mosaiken verziert, die das Paradies darstellen. Die Omayyaden-Moschee von Damaskus ist eines der wichtigsten Heiligtümer des Islam.
Weitere Informationen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Umayyaden-Moschee
https://de.wikipedia.org/wiki/Umayyaden
Film Schätze der Welt: Damaskus - Perle der Wüste
https://www.swr.de/schaetze-der-welt/damaskus/-/id=5355190/did=5981030/nid=5355190/10cusz4/index.html
† Willy Vogelsang 19/03/2019 10:59
Wessen Verdienst ist es, dass diese figürlichen Mosaike an der Moschee erhalten blieben? Ist doch sehr aussergewöhnlich.WillY