Osterpinzen mal anders
Die Osterpinze.
Sie kommt ursprünglich aus Italien, genauer gesagt aus dem Veneto und aus dem Friaul. Dort wurde das Gebäck unter dem Namen Pinza traditionsweise zu Weihnachten und Neujahr verzehrt. Von dort war es zur österreichischen Grenze nicht sehr weit und so gelang sie in der Mitte des 19. Jahrhunderts über Görz nach Graz in die Steiermark und gilt dort als regionale Spezialität. Die perfekte Pinze sollte fest aber doch flaumig sein, die Oberfläche schön glänzen. Zusätzlich gibt ihr die Dreiteilung, die durch eine Schere herbeigeführt wird, die einzigartige Form. Nicht zu vergessen der Geschmack: Eine originale Pinze soll am besten nach einem Hauch Butter oder ganz traditionell nach Anis schmecken.
ich habe sie kennen gelernt bei einem Backkurs in Linz, eben genau so wie oben beschrieben. Backe sie aber lieber in diesen Formen ca.500-600g als kleinen Stuten.
Rezept:
Maria J. 09/04/2022 19:38
Das Rezept fehlt noch ... ;-)LG Maria
skalare 44 05/04/2022 16:50
appetitanregend zeigst Du das interessante Gebäck!!!Lg Ursula